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Hitze in USA und Griechenland

Weiter gefährliche Hitze in den USA

Hitzewellen im Osten und Westen, Dauerregen und Überschwemmungen im Süden – das Wetter in den USA macht den Menschen dort zu schaffen. Erst Anfang der Woche war in den Bergen sogar Schnee gefallen.

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In den Bundesstaaten Kalifornien und New Mexico brennt es an mehreren Stellen.

Foto: Noah Berger/AP/dpa

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Lesedauer: 2 Min.

In weiten Teilen der USA kämpfen die Menschen weiter mit einer gefährlichen Hitzewelle. In New York City an der Ostküste wurden Temperaturen von etwa 37 Grad erwartet, wie der US-Wetterdienst mitteilte.
An einigen Orten an der Ostküste könnten die Temperaturen laut Vorhersage gar auf über 40 Grad steigen – im beliebten Urlaubsziel Miami soll es dagegen in den kommenden Tagen regnen.

Verheerende Brände

Auch an der US-Westküste kämpfen die Menschen seit Tagen gegen hohe Temperaturen. Das Weiße Haus hatte jüngst dazu aufgerufen, Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
In den Bundesstaaten Kalifornien und New Mexico brennt es außerdem weiterhin an mehreren Stellen. In New Mexico sollen mindestens zwei Menschen dabei ums Leben gekommen und über 1.400 Gebäude zerstört worden sein, berichteten US-Medien. Die Gouverneurin von New Mexico, Michelle Lujan Grisham, rief für die am stärksten betroffenen Regionen den Notstand aus, meldete der Sender NPR.

Sturmflut und Dauerregen

Im Mittleren Westen der USA wurden laut Vorhersage weiterhin starke Regenfälle und Überschwemmungen erwartet. Auch in Texas war es in den vergangenen Tagen aufgrund von Tropensturm „Alberto“ zu heftigem Regen und Überschwemmungen gekommen.
Während im Osten und Westen des Landes hohe Sommertemperaturen herrschten, gab es in Teilen von Montana und Idaho im Landesinneren Anfang der Woche eine Wintersturmwarnung. In den Rocky Mountains hat es sogar geschneit, was ungewöhnlich für diese Zeit ist, wie das Wetterportal „Accuweather“ schrieb.

Starke Winde fachen zahlreiche Brände in Griechenland an

Nach mehreren regenarmen Wochen und Temperaturen um die 40 Grad sind auch in Griechenland nach Angaben der Feuerwehr 45 Brände ausgebrochen. „Stellenweise erreichen die Böen 95 Kilometer in der Stunde“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr im griechischen Rundfunk (ERT).
Betroffen waren die Halbinsel Peloponnes, die Insel Kefalonia und mehrere Regionen Mittelgriechenlands. Einige Dörfer mussten evakuiert werden. Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet und touristische Anlagen waren nicht betroffen, berichteten Reporter aus den von den Bränden heimgesuchten Regionen.
„Melden Sie bitte sofort jede Rauchbildung“, rief der Feuerwehrsprecher die Bevölkerung auf. Die Brandgefahr werde auch am Wochenende sehr hoch sein, hieß es. (dpa)

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