Logo Epoch Times

Streiks an den Amazon-Standorten in NRW werden fortgesetzt

top-article-image

Amazon-Mitarbeiter fordern eine höhere Bezahlung.

Foto: Guido Kirchner/dpa/dpa

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Die Gewerkschaft Verdi will am Montag (30. November) die Streiks an den Amazon-Standorten in Rheinberg und Werne fortsetzen. „Der Arbeitskampf dauert bis zum morgigen Dienstag an“, teilte die NRW-Pressestelle von Verdi am Montag mit.
Die Streiks richten sich gegen die Weigerung des Unternehmens, die Tarifverträge des Einzelhandels zu unterzeichnen und einen Tarifvertrag zu „Guter und gesunder Arbeit“ abzuschließen.
Mit der Maßnahme intensiviert Verdi der Erklärung zufolge den „Arbeitskampf bei dem Online-Riesen im beginnenden Weihnachtsgeschäft und im Rahmen der Rabatt-Events Black-Friday und Cyber Monday.“
Die Landesbezirksfachbereichsleiterin für den Handel bei Verdi in Nordrhein-Westfalen, Silke Zimmer, kritisierte das Vorgehen des Unternehmens: „In diesen Tagen hat Amazon als Teil des sogenannten Black Fridays und Cyber Mondays enorme Rabatte angeboten und sorgt damit für hohe Umsätze und viel Stress bei den Beschäftigten.“ Diese Sonderbelastung bereits zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts werde jedoch nach wie vor nicht angemessen bezahlt. (afp)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.