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Mysteriöse Hilferufe im Wald bei Hamburg – Polizisten verletzt – Großfahndung nach bärtigem Mann

Als ein Anrufer dem Notruf der Polizei Hilferufe aus einem Waldstück meldete, machten sich die Beamten auf den Weg. Ein mysteriöser Fall beschäftigt nun die Polizei Hamburg.

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Im Wald (Symbolbild).

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Am frühen Montagabend, 21. Dezember, klangen laute Hilferufe einer Frau aus einem Waldstück in der Fischbeker Heide im südwestlichen Hamburger Stadtteil Neugraben-Fischbek. Ein diesbezüglicher Notruf ging gegen 17:47 Uhr bei der Polizei ein. Mehrere Streifenwagen machten sich auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Auf einem Wanderweg in Verlängerung des Falkenbergswegs trafen zwei Polizeibeamte in Zivil auf einen verdächtigen Mann, den sie überprüfen wollten. Als die Beamten ihr Fahrzeug verließen und sich als Polizisten zu erkennen gaben, griff der Unbekannte sie unvermittelt an und verletzte sie schwer durch Tritte und Schläge. Trotz Pfeffersprayeinsatz gelang es dem Angreifer anschließend zu entkommen.
„Sofort eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit einer Vielzahl von Streifenwagen und dem Polizeihubschrauber ‚Libelle 1‘ führten nicht zur Ergreifung eines Tatverdächtigen“, so die Polizei Hamburg.
Die Frau, die um Hilfe gerufen haben soll, wurde nicht gefunden. Die Polizei bittet sie, sich umgehend zu melden.

Personenbeschreibung

Der flüchtige Verdächtige wird wie folgt beschrieben:
Alter: 30 Jahre, männlich
Gestalt: ca. 1,65 Meter, schmächtige Figur
Aussehen: „südländische“ Erscheinung mit Vollbart
Bekleidung: dunkle Jacke mit Kapuze, Jogginghose
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen, die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Hamburg unter Telefon 040 / 4286 – 56789 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (sm)

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