Schüsse bei Massenschlägerei in Stuttgart – Großes Schweigen und versuchtes Tötungsdelikt

Die Kriminalpolizei Stuttgart sucht Zeugen einer Massenschlägerei und eines versuchten Tötungsdelikts. Hinweis-Telefon: 07 11 / 89 90 - 57 78.
Titelbild
Symbolbild.Foto: istockphoto
Epoch Times2. Mai 2019

Eine Massenschlägerei mit zahlreichen Beteiligten fand am Abend des 30. April auf dem Josef-Hirn-Platz im Stadtzentrum der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart statt.

Die Polizei wurde gegen 22.15 Uhr alarmiert, nachdem während der Auseinandersetzung auch Schüsse gefallen sein sollen.

Großes Schweigen vor Ort

Als die Einsatzkräfte mit einem Großaufgebot vor Ort ankamen, nach Angaben der „Stuttgarter Zeitung“ befinden sich hier mehrere Casinos und Shisha-Bars, befanden sich noch „etliche Menschen auf dem Vorplatz, die sich jedoch völlig unkooperativ gegenüber der Polizei verhielten“.

Obwohl die Polizei den „SZ“ zufolge auch Blutspuren fand, machte keiner der Anwesenden Angaben zu den Vorkommnissen. Daraufhin recherchierten die Ermittler in den Krankenhäusern.

Kurz nach Mitternacht haben sich in Krankenhäusern zwei Männer im Alter von 18 und 25 Jahren mit einer Schuss- beziehungsweise Stichverletzung gemeldet.“

(Polizeibericht)

Einer der beiden Verletzten wurde bisher befragt, machte jedoch keine Angaben zur Herkunft seiner Verletzungen. Die Polizei prüft nun einen möglichen Tatzusammenhang.

Die Kriminalpolizei Stuttgart ermittelt zu den noch völlig unklaren Hintergründen der Massenschlägerei und des versuchten Tötungsdelikts und bittet um Hinweise von Zeugen unter Telefon 07 11 / 89 90 – 57 78. (sm)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion