Zehn Jahre Haft für Dinslakener IS-Terroristen

Die Verteidigung forderte Freispruch. Doch das Gericht sprach ihn für schuldig. Der 31-Jährige soll in einem Gefängnis des Islamischen Staats in Syrien einen Gefangenen zu Tode gefoltert haben.
Titelbild
Ein Richterhammer. Symbolbild.Foto: iStock
Epoch Times26. November 2021

Der bereits als IS-Terrorist verurteilte Nils D. aus Dinslaken ist wegen Mordes zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht sprach ihn auch wegen eines Kriegsverbrechens schuldig.

Der 31-jährige Deutsche hat in einem Gefängnis des sogenannten Islamischen Staats in Syrien einen Gefangenen zu Tode gefoltert.

Die Bundesanwaltschaft hatte lebenslange Haft mit besonderer Schwere der Schuld beantragt. Die Verteidigung hatte einen Freispruch gefordert. Nils D. war bereits 2016 vom gleichen Gericht als IS-Terrorist zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Er gehörte der berüchtigten „Lohberger Brigade“ von Salafisten aus dem Zechenviertel Dinslaken-Lohberg an, die sich in Syrien dem IS angeschlossen hatten.

Damals war das Gericht davon ausgegangen, dass er einem Sturmtrupp des IS angehört hatte. Nach seiner Verurteilung tauchten ehemalige Gefangene auf, die aussagten, der Deutsche sei in einem Gefängnis des IS im syrischen Manbidsch einer der Folterer gewesen. (dpa/dl)



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