„Corona kam doch aus einem Labor in Wuhan“: Hamburger Physiker widerspricht Chinas KP und WHO

Seit Ausbruch der Corona-Krise bestreiten China und die WHO, dass das Virus aus einem Labor käme. Berichte über andere Einschätzungen wurden von „Faktencheckern“ beanstandet. Jetzt sagt ein Hamburger Wissenschaftler: Ein Laborunfall könnte hinter der Pandemie stehen.
Von 19. Februar 2021

Erst Ende November 2020 erneuerte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer globalen Studie über die Ursprünge des neuartigen Coronavirus seine ursprüngliche Einschätzung, wonach eine Übertragung des Virus von Fledermäusen über Zwischenwirte auf den Menschen die wahrscheinlichste Erklärung für den Ausbruch der Pandemie sei.

Ein fahrlässig oder gar vorsätzlich herbeigeführtes Entweichen des Virus aus dem Virologischen Institut in Wuhan hielt man für unwahrscheinlich. Eine Forschungsgruppe rund um den Hamburger Physiker Prof. Dr. Roland Wiesendanger hat nun Zweifel an der Richtigkeit dieser Auffassung geäußert. Mehr als 600 Hinweise zum Virus und aus Veröffentlichungen in Fachzeitschriften trug er zusammen und kam zu folgendem Schluss: „Corona kam doch aus einem Labor in Wuhan.“ Er ist sich sicher, dass es sich um einen Laborunfall gehandelt habe, berichtete „Bild“.

Eigenheiten von Corona „weisen auf einen nicht-natürlichen Ursprung hin“

In einer eigenen Bestandsaufnahme kommt die Forschungsgruppe von der Universität Hamburg zu dem Ergebnis, dass die These von der „Zoonose“, also der Übertragung über Zwischenwirte, Schwächen aufweise. Diese begännen schon damit, dass solche Zwischenwirte bis dato noch nicht einmal identifiziert werden konnten. Bei früheren Epidemien, die durch Coronaviren herbeigeführt wurden, wie SARS oder MERS, sei dies noch der Fall gewesen. 

Die auf Informationsquellen aus dem Zeitraum von Januar bis Dezember 2020 gestützte, interdisziplinär recherchierte Studie, die von sich selbst sagt, keine endgültigen Beweise, aber zahlreiche schwer wiegende Indizien präsentieren zu können, nennt auch noch eine weitere augenfällige Auffälligkeit: Die Fähigkeit von SARS-CoV-2-Viren, an menschliche Zellrezeptoren anzukoppeln und so in weiterer Folge in menschliche Zellen einzudringen, war in dieser Form bei Coronaviren noch nicht bekannt. 

Wiesendanger macht für dieses Phänomen spezielle Zellrezeptor-Bindungsdomänen verantwortlich, verbunden mit einer speziellen (Furin-)Spaltstelle des Coronavirus-Zacken-Proteins. Beide Eigenschaften seien bislang bei Coronaviren nicht bekannt gewesen und „weisen auf einen nicht-natürlichen Ursprung des SARS-CoV-2-Erregers hin“.

Erreger von Fledermaus-Art, die 2.000 Kilometer entfernt lebt 

Ein weiteres gewichtiges Indiz gegen die Zoonose-These der WHO sieht das Team von der Universität Hamburg in dem Umstand, dass auf dem Markt im Zentrum von Wuhan, der bislang als Ausgangspunkt der Pandemie betrachtet wurde, keine Fledermäuse angeboten worden wären. Allerdings gäbe es im Virologischen Institut in Wuhan eine der weltgrößten Sammlungen von Fledermauserregern. 

Diese stammten von Tieren aus Höhlen, die etwa 2.000 Kilometer von der Stadt entfernt wären. Auch dieser Umstand spräche gegen eine natürliche Entstehung und Verbreitung des Coronavirus. 

Hingegen sei „in der wissenschaftlichen Fachliteratur durch zahlreiche Publikationen belegt“, dass Forscher in dem Labor jahrelang Coronaviren gentechnisch manipuliert hatten.

Ob dies zu medizinischen Forschungszwecken geschah oder – wie vielfach im Umfeld der Trump-Administration in den USA geargwöhnt – um Biowaffen zu produzieren, darüber macht das Forscherteam keine Aussagen. 

Hamburger Forscher: „Bereits im Oktober 2019 Untersuchungen des Virologie-Instituts“

Zudem spricht Wiesendanger von „erheblichen Sicherheitsmängeln“ im Institut, die dokumentiert seien und bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie bestanden hätten. Dass die erste bekannt gewordene Person, die mit SARS-CoV-2 infiziert war, eine junge Wissenschaftlerin der Einrichtung gewesen wäre, sei ein weiterer „direkter Hinweis auf einen Laborursprung des SARS-CoV-2 Erregers“.

Es gäbe „ferner zahlreiche Hinweise darauf, dass sich bereits im Oktober 2019 der SARS-CoV-2 Erreger ausgehend von dem virologischen Institut in der Stadt Wuhan und darüber hinaus verbreitet hat“. Chinesische Behörden hätten weiteren Hinweisen zufolge bereits in der ersten Oktoberhälfte 2019 eine entsprechende Untersuchung des virologischen Instituts veranlasst. 

KP-Regime zensierte Hinweise auf Epidemie noch weit in den Januar 2020 hinein

Gegenüber der WHO und ausländischen Einrichtungen hat das Regime in Peking jedwede Verbindung des Corona-Ausbruchs zum Virologischen Institut in Wuhan in Abrede gestellt. Noch im Dezember 2019 und Januar 2020 wurden kritische Wissenschaftler zensiert, verhaftet und zum öffentlichen Widerruf gezwungen, die von einer Häufung der Fälle einer seltenen Atemwegserkrankung in den Krankenhäusern der Stadt gesprochen hatten. 

Ein bereits im Januar 2020 übermitteltes Angebot der US-Regierung, gemeinsam mit chinesischen Stellen vor Ort über Ursprung und Charakter der rätselhaften Krankheit zu forschen, lehnte das Regime ebenfalls ab. Stattdessen übernahm die WHO noch bis Mitte Januar unhinterfragt die Darstellung Pekings, wonach eine Übertragung des neuartigen Coronavirus von Mensch zu Mensch unwahrscheinlich sei. 

US-Studie: Corona „zu 99,8 Prozent aus dem Labor“

Der Hamburger Forscher Wiesendanger erhofft sich nun eine „breit angelegte Diskussion“, vor allem im Hinblick auf ethische Aspekte der sogenannten „gain-of-function“-Forschung. Diese mache Krankheitserreger für Menschen ansteckender, gefährlicher und tödlicher. 

Auch die „Bild“-Zeitung und der NDR berichteten über die Studie. Wiesendanger rechne damit, dass in den kommenden Wochen und Monaten noch weitere Studien und Untersuchungen zum Ursprung von SARS-CoV-2 veröffentlicht werden würden. In den USA hat erst kürzlich Dr. Stephen Quay, der CEO von Atossa Therapeutics, eine Studie veröffentlicht, der zufolge die Wahrscheinlichkeit, dass Corona aus einem Labor kam, bei 99,8 Prozent liege.



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion