„Ein Stück weit im Himmel“ – Zuschauer von Shen Yun berührt

Schwebende Tänzer, leuchtende Farben, berührende Szenen. Am 21. Mai nahm Shen Yun sein Publikum einmal mehr mit auf die Reise ins alte China, in eine Zeit vor dem Kommunismus.
Titelbild
Schwester Rebekka Breitnmosr.Foto: Epoch Times
Epoch Times22. Mai 2022

Noch bis zum 22. Mai gastiert das New Yorker Künstlerensemble Shen Yun im Muscial Theater in Basel. Die Künstler haben es sich zur Aufgabe gemacht, alte Traditionen und die chinesische Kultur wiederzubeleben. Dazu präsentieren sie den klassischen chinesischen Tanz und ein Live-Orchester, welches das Publikum mit einer Mischung von alten chinesischen und westlichen Instrumenten verzaubert – eingebettet in eine einzigartige Bühnenkunst.

Schwester Rebekka Breitnmosr aus der Basler Pfarrei St. Clara kam am 21. Mai zur Shen Yun-Vorstellung ins Musical Theater. Was sie erwartete, war ihr nicht klar. Als sich der Vorhang öffnete, war sie freudig überrascht. „Dieses Farbenfrohe, dieses Fröhliche und dieses Schweben. Da war dieser Nebel und da hatte ich das Gefühl, ein Stück weit im Himmel zu sein“, schilderte sie. Das fand sie „sehr berührend“.

Die göttlichen Aspekte, die Shen Yun seinem Publikum näher bringt, boten ihr teilweise einen neuen Ansatz. Bislang kannte sie nur den Weg der Menschen von der Erde zum Himmel zurück, der auch ihrem Glauben entspricht. „Mein Glaube ist, dass wir zum Himmel zurückkehren.“

Neu hingegen war der Ursprung des Lebens im Kosmos, der dann seinen weiteren Verlauf auf der Erde nimmt – „ein interessanter Gedanke“, sagte sie. „Es ist nicht einfach hier auf der Erde. Das ist ein ständiger Dialog zwischen dem Jenseits und dem Hier, den ich jetzt in dieser Stunde erlebt habe.“

Ehepaar bewundert den Mut von Shen Yun

Catherine Herriger-Tschanz kam mit ihrem Mann Georg zu der Aufführung. Als Liebhaberin des klassischen Balletts war der Psychologin klar, dass sie sich Shen Yun unbedingt anschauen müsse. „Eigentlich wäre ich sprachlos, wenn ich nicht gerade mit Ihnen reden würde“, sagte sie nach der Vorstellung. „Ich war hingerissen. Ich konnte nur schauen und hören.“

Besonders berührt hatte sie die künstlerische Darstellung der Menschenrechtsverletzung an Falun-Dafa-Praktizierenden, die in China an der Tagesordnung sind. Die Anhänger der spirituellen Meditationslehre werden unter dem kommunistischen Regime inhaftiert, gefoltert und teilweise ihrer Organe beraubt. „Dass Shen Yun den Mut hat, das zu thematisieren, finde ich großartig und wichtig.“

Die Psychologin findet die Aufgabe, die sich das Künstlerensemble gestellt hat, nämlich Traditionen und alte Kulturen wiederzubeleben, sehr wertvoll. „Ich glaube, dass Shen Yun eine ganz wichtige Botschaft von Gleichheit, Schönheit, Harmonie und Friede bringen kann.“

Ihr Mann stimmte ihr voll zu. Shen Yun habe gezeigt, dass China zwei Seiten hat. „Heute sehen wir China immer als eine Konkurrenz, als eine gefährliche Macht. Und hier sieht man ein ganz anderes China – ein China der Toleranz, ein China der Menschlichkeit. Und das ist das besonders Schöne daran.“

Der Ingenieur begrüßte es, dass Shen Yun das wahre Gesicht von China, nämlich die Schönheit und alte Traditionen, wieder ans Licht bringt. „Und ich hoffe, dass das wahre Gesicht von China sich wieder durchsetzt“, fügte er hinzu. Bei der Aufführung konnte er eine besondere Kraft der 5.000 Jahre alten, göttlich inspirierten Kultur spüren, die Shen Yun präsentiert.

„Ich kann verstehen, dass China oder diejenigen, die die chinesische Kultur in sich spüren, eben diese tiefen Wurzeln verspüren“, so Herriger weiter. Das sollte dazu inspirieren, die Toleranz zu zeigen, die in dieser Kultur stecke. Das betreffe jedoch nicht nur China.

„Ich glaube, das spricht alle Menschen an. Denn das sind tiefe Wahrheiten, die in uns Menschen sind.“ Und genau diesen Aspekt bringe Shen Yun seinem Publikum näher – „kombiniert mit dieser unglaublichen Disziplin, mit dieser Exaktheit und gleichzeitig Leichtigkeit. Das ist eine Form ohne Worte. […] Das ist wunderschön.“

Die Psychologin Catherine Herriger-Tschanz, mit ihrem Mann Georg Herriger, Ingenieur. Foto: Epoch Times

Volkstänzerin von Professionalität begeistert

Larissa Kononova hat sich traditionellen Tänzen verschrieben. Gemeinsam mit einem Kollegen schaute sie sich Shen Yun in Basel an.

„[Das war] unglaublich schön, unglaublich leicht, professionell; diese Bewegungen wunder-, wunderschön und so synchronisch. Das hat mich so fasziniert“, schilderte sie.

Dass Shen Yun alte Werte und auch den Glauben wiederbelebt, findet sie sehr wichtig. Schon lange spielt Spiritualität eine große Rolle im Leben der Künstlerin. „Ich habe viele Wunder gesehen.“

Die Tänzerin begrüßt es, dass jetzt immer mehr Menschen beispielsweise über Meditation zu ihren göttlichen Wurzeln zurückkehren. „Wir sind nicht nur materialistisch. […] Unsere Energie, das ist wie ein Geist. Darum ist es wichtig, dass wir glauben.“

Die Volkstänzerin Larissa Kononova mit ihrem Begleiter. Foto: Epoch Times

„So etwas habe ich noch nie erlebt“

Für den Geschäftsmann Brahim Sadok, der in der ganzen Schweiz und auch Dubai unterwegs ist, war Shen Yun ein besonderes Erlebnis. Er beschrieb die Aufführung als „explosive Sache“. „So etwas habe ich noch nie erlebt.“

Ihn überraschte die patentierte 3D-Bühnenanimation. In einer Tanzszene wird gezeigt, wie ein Tsunami über die Erde rollt und schließlich von den Gottheiten aufgehalten wird.

„Ich wünsche niemandem den Tsunami“, sagte er. Aber die Inszenierung habe ihm sehr gut gefallen. Die Barmherzigkeit, mit der die Menschen in der Szene errettet wurden, habe Sadok „wirklich im ganzen Körper gespürt“, schilderte er.

Brahim Sadok. Foto: NTD

Auch über die 5.000 Jahre alte Tradition und Geschichte Chinas habe er sehr viel gelernt. „Besonders die Musik hat uns sehr gefallen. Das Orchester ist sehr, sehr schön.“ Bereits jetzt freut er sich auf das kommende Jahr. Denn für den Geschäftsmann steht fest: „Ich möchte das gerne noch einmal sehen.“ (sua)

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Tickets unter: Shen Yun Performing Arts

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

20.-22. Mai 2022 Basel, Schweiz
22.-24. Mai 2022 Bregenz, Österreich
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland

 

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