Kopenhagener historische Börse: Außenmauern ausgebrannter Hälfte eingestürzt

Stunden zuvor versuchten die Einsatzkräfte noch, die Mauern der historischen Börse in Kopenhagen zu retten. Nun der Schock: Die Wände brachen trotz Stabilisierung zusammen.
Die Außenwand der alten Börse ist in Richtung Boersgade eingestürzt.
Die Außenwand der alten Börse ist in Richtung Boersgade eingestürzt.Foto: Thomas Traasdahl/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa
Epoch Times18. April 2024

Das Mauerwerk der ausgebrannten Hälfte der historischen Börse in Kopenhagen ist eingestürzt. Die Wände der halben Börse brachen trotz Stabilisierung zusammen, wie ein Feuerwehrsprecher am Nachmittag sagte.

Die Einsatzkräfte hatten noch Stunden zuvor versucht, die Mauern nach dem zerstörerischen Brand in der alten Börse in Kopenhagen zu retten, indem sie Container mit Betonblöcken aufstellten, die mit Gerüsten um das Gebäude herum verbunden waren. Zunächst war noch unklar, ob Menschen bei dem Zusammensturz verletzt wurden.

Das Gebäude, das vor 400 Jahren errichtet wurde, liegt auf der östlichen Spitze der Insel Slotsholmen am Holmens Kanal gegenüber der Dänischen Nationalbank und ist eine Touristenattraktion. Am Dienstag war dort ein zerstörerisches Feuer ausgebrochen. Im näher zum Parlament liegenden Teil des wegen Restaurierungsarbeiten eingerüsteten Bauwerks wütete das Feuer besonders schlimm. Aufgrund von Restaurierungsarbeiten war das gesamte Gebäude eingerüstet.

Nach dem Brand blieben nur noch die Außenwände der betroffenen Seite des historischen Gebäudes übrig. Bevor die Einsatzkräfte die Wände von innen stabilisieren konnten, was zu ihrer Rettung notwendig gewesen wäre, sollten am Freitag der gesamte Schutt und andere Trümmer am Boden des Gebäudes entfernt werden. (dpa)



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