Immer wieder gespielt: Pachelbels Kanon

Der einzige von Pachelbel überlieferte Kanon ist gleichzeitig sein populärstes Stück. Hier in einer typischen Version für eine Hochzeit. Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Florale Kunst: Ein Wasserfalls aus Tulpen.Foto: iStock
Epoch Times24. Mai 2023

Der Nürnberger Barockkomponist Johann Pachelbel (1653–1706) wurde weltweit berühmt für seinen Kanon in D-Dur, der originale Titel lautet Kanon und Gigue in D-Dur für drei Violinen und Basso Continuo. Hier in einer Version mit Flöte, Harfe und Cello vom TrioLA.

Johann Pachelbel schrieb diesen Kanon vermutlich für die Hochzeit von Johann Christoph Bach (Organist) am 23. Oktober 1694, dem älteren Bruder von Johann Sebastian Bach.

Es entstand als Kammermusik um 1680, in der Barockzeit, wurde aber seither für eine Vielzahl von musikalischen Möglichkeiten arrangiert. Es gibt zahllose Versionen und Bearbeitungen dieser Komposition. Die Akkordfolge trägt mittlerweile seinen Namen: Pachelbel-Schema, D – A – h – fis – G – D – G – A.

Johann Pachelbel wirkte vor allem im Stephansdom in Wien, Eisenach, Erfurt, Stuttgart, Gotha und Nürnberg.

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion