Der „Spatz von Paris“: Edith Piaf wäre gestern 100 geworden

Die Franzosen pflegen ihre Kultur und gedenken mit Konzerten und einer musikalischen Messe an Edith Piaf, den "Spatz von Paris". Sie hätte am 19. Dezember ihren 100. Geburtstag gehabt.
Titelbild
Die Erinnerung an Edith Piaf ist in Paris noch sehr lebendig. Hier als Kunst an einem LKW im Oktober 2014Foto: JEAN-FRANCOIS MONIER/AFP/Getty Images
Epoch Times20. Dezember 2015

Gedenken an die „Göre von Paris“: Zum 100. Jahrestag der Geburt der legendären Chansonsängerin Edith Piaf ist in ihrem Ostpariser Heimatviertel ein Gottesdienst gefeiert worden.

In der Kirche Saint-Jean-Baptiste im Stadtteil Belleville erinnerten mehrere Künstler mit einer musikal- ischen Hommage an die 1963 gestorbene Piaf. „Es gab viel Emotion“, sagte die Sängerin Anne Peko anschließend dem Sender LCI. Auch in anderen Städten finden an diesem Wochenende Liederabende zu ihrem Geburtstag statt.

Edith Piaf war die Ikone des französischen Chansons, ein seltsamer kleiner Vogel und große Dame zugleich, eine faszinierende Frau und Künstlerin. Sie war ein Kind des Kind des Zirkus und erzählte unzählige Geschichten in ihren Chansons erzählt – Geschichten von Liebe und Glück, Tod und Verzweiflung.

Piaf war am 19. Dezember 1915 im damaligen Armenviertel Belleville zur Welt gekommen. Als „Spatz von Paris“ wurde sie weltbekannt, ihre Lieder wie „La Vie en Rose“ oder „Non, je ne regrette rien“ verkörpern bis heute die französische Hauptstadt. (dpa/ks)

Video: Edith Piaf – La foule

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion