Opernball in Wien mit Hymnen gestartet

Es ist der gesellschaftliche Höhepunkt der Ballsaison in Wien: der Opernball. Fehlen darf da natürlich nicht Richard Lugner, den in diesem Jahr US-Schauspielerin Priscilla Presley begleitete.
Priscilla Presley (l), Richard Lugner (M) und Model Papis Loveday (3.v.r) zusammen mit anderen Gästen beim Wiener Opernball.
Priscilla Presley (l.), Richard Lugner (M.) und Model Papis Loveday (3.v.r.) zusammen mit anderen Gästen beim Wiener Opernball.Foto: Roland Schlager/APA/dpa
Epoch Times8. Februar 2024

Mit der österreichischen Bundeshymne und der Europahymne ist am Abend der 66. Wiener Opernball eröffnet worden. Zum Auftaktprogramm gehörte auch ein Auftritt der lettischen Mezzosopranistin Elina Garanca. Die 47-Jährige sollte vor den 5000 Gästen in der zum Ballsaal umgebauten Staatsoper unter anderem Arien aus Georges Bizets Oper „Carmen“ singen. Ranghöchster Gast war Österreichs Staatsoberhaupt Alexander Van der Bellen. Auch Kanzler Karl Nehammer mit seiner Frau Katharina besuchten das Fest, das als gesellschaftlicher Höhepunkt der Ballsaison in Wien gilt.

Von vielen Medien begleitet war erneut der Auftritt des 91-jährigen Unternehmers und Gesellschaftslöwen Richard „Mörtel“ Lugner, der die US-Schauspielerin Priscilla Presley zum Ball mitbrachte. Presley trug ein silbernes Pailettenkleid. Außerdem waren der Volksmusiker Heino und der Komiker Oliver Pocher unter den Gästen. Auch der italienische Kinostar Franco Nero („Django“) nahm in der Loge eines Unternehmers Platz. Viele Blicke zog das männliche Topmodel Papis Loveday auf sich. Der 47-Jährige aus dem Senegal trug einen extrem auffälligen Kopfschmuck, der an eine juwelenbesetzte Karnevalsmaske erinnerte.

Rund 400 Polizisten sorgten für Sicherheit rund um die Staatsoper. Auf die Eintrittskarten sowie auf Speisen und Getränke wird erneut ein Aufschlag erhoben, der sozialen Zwecken zugutekommen soll. Die Eintrittskarte kostete 385 Euro, für die teuersten Logen sind 24.500 Euro zu bezahlen.   (dpa)



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