Es saß ein klein wild Vögelein – Volkslied aus Siebenbürgen + Video
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Behalt dein Gold, behalt dein Seid‘, ich will dir nimmer singen. Ich bin ein klein wild Vögelein, und niemand kann mich zwingen.
Foto: iStock
Es saß ein klein wild Vögelein
Es saß ein klein wild Vögelein
auf einem grünen Ästchen.
Es sang die ganze Winternacht,
die Stimme mußt´ ihm klingen.
auf einem grünen Ästchen.
Es sang die ganze Winternacht,
die Stimme mußt´ ihm klingen.
Sing du mir mehr, sing du mir mehr,
du kleines, wildes Vöglein!
Ich will um deine Federlein
dir Gold und Seide winden.
du kleines, wildes Vöglein!
Ich will um deine Federlein
dir Gold und Seide winden.
Behalt dein Gold, behalt dein Seid‘,
ich will dir nimmer singen.
Ich bin ein klein wild Vögelein,
und niemand kann mich zwingen.
ich will dir nimmer singen.
Ich bin ein klein wild Vögelein,
und niemand kann mich zwingen.
Komm du herauf aus tiefem Tal,
der Reif wird dich auch drücken!
Drückt mich der Reif, der Reif so kalt,
Frau Sonn wird mich erquicken.
der Reif wird dich auch drücken!
Drückt mich der Reif, der Reif so kalt,
Frau Sonn wird mich erquicken.
Volkslied aus Siebenbürgen von vor 1516
Mittlerweile ein Sumerluft – Klassiker: das „Klein Wild Vögelein“, aufgenommen in der Heilig Kreuz Kirche in Burghausen
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