mRNA-Impfstoff: Frauen berichten von starken vaginalen Blutungen nach Corona-Impfung

Die experimentellen Corona-Impfstoffe sind Auslöser vieler Nebenwirkungen. Nun gibt es Hinweise darauf, dass mRNA-Vakzine auch den Menstruationszyklus beeinflussen können.
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Eine Frau erhält eine Dosis des Impfstoffs von Pfizer/BioNTech.Foto: BERTRAND GUAY/AFP via Getty Images
Epoch Times6. Juni 2021

In den sozialen Medien häufen sich Berichte von Frauen, die nach einer Impfung mit einem mRNA-Vakzin starke vaginale Blutungen bekamen. So setzte die Periode bei vielen Frauen stärker und früher ein als üblich. Selbst Frauen in der Menopause sind davon betroffen.

Die ersten Frauen meldeten sich in Israel bereits Anfang Februar zu Wort, berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND). So hatte die medizinische Anthropologin Kathryn Clancy, die nach ihrer Impfung mit dem Moderna-Vakzin selbst ungewöhnlich starke Blutungen erlitt, auf Twitter einen Aufruf gestartet.

Die Resonanz unter ihrem Tweet war groß. Hunderte Frauen, die mit den mRNA-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna geimpft wurden, meldeten sich und berichteten über ihre Zyklusstörungen und ungewöhnlich starke und schmerzhafte Blutungen nach der Impfung.

Unter den zahlreichen Berichten schilderte eine Frau zum Beispiel, dass sie innerhalb eines Monats dreimal ihre Regelblutung bekam. Eine andere schrieb, dass bei ihr eine Eierstockzyste geplatzt sei. Selbst Frauen, die schon seit Jahren in der Menopause sind, berichteten von heftigen Blutungen.

Einige Frauen twitterten auch, dass sie von ihrem Arzt ausgelacht wurden, als sie ihn auf einen möglichen Zusammenhang angesprochen hätten.

Auswirkungen von Corona-Impfstoff auf Periode nicht ausreichend erforscht

Eine wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens fehlt bislang. Die vaginalen Blutungen sind als offizielle Nebenwirkung bisher noch nicht erfasst. Dies kann mit ein Grund sein, weshalb die Symptome auch nicht regelmäßig an die zuständigen Stellen gemeldet werden, berichtet die israelische Zeitung „Haaretz“. Die Frauen ziehen es offensichtlich vor, sich stattdessen mit anderen Betroffenen in den sozialen Netzwerken darüber auszutauschen.

Auch im Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Deutschland sind die Blutungen nicht als Nebenwirkung gelistet. Das PEI erfasst nur Fälle, die von Geimpften oder Ärzten aus eigener Initiative gemeldet werden.

Kathryn Clancy selbst schreibt auf Twitter, dass womöglich eine Entzündungsreaktion im Körper der Grund für die Blutungen sein könne – ausgelöst durch die in mRNA-Impfstoffen enthaltenen Lipid-Nanopartikel. Diese Partikel stehen bereits im Verdacht, bei einigen Geimpften schwere allergische Reaktionen auszulösen.

Auch die Medizinerinnen Akshat Jain und Lior Shahar ziehen eine Entzündungsreaktion in Betracht. Jain sagte gegenüber „ABC News“, dass eine Entzündungsreaktion als Folge der Impfung eine massive Ausschüttung des Hormons Östrogen anregen könne. Dies wiederum könne Regelblutungen auslösen.

Clancy startete jetzt eine größer angelegte Internetumfrage, die wissenschaftlich ausgewertet werden soll. Mehr als 25.000 Frauen sollen bereits bis Ende April Angaben zu einer Zyklusstörung nach einer Impfung gemacht haben.

Nanopartikel lagern sich in nahezu allen Organen ab

In einem Bericht der japanischen Arzneimittelbehörde PMDA zeigte sich, dass die in der mRNA-Impfung eingesetzten Nanopartikel in nahezu alle Organe gelangen und sich dort anlagern – unter anderem auch in Eierstöcken und Uterus. Dies wurde anhand von Tierversuchen festgestellt. Die Daten sind bisher nicht öffentlich zugänglich.

Während die höchste Konzentration der Nanopartikel an der Einstichstelle gefunden wurde, fand man auch unterschiedliche Mengen in Zellen anderer Körperteile, einschließlich Lymphsystem, Blutplasma, Milz, Blase, Knochenmark, Gehirn, Herz, Lunge, Pankreas, Hypophyse, Haut, Schilddrüse, Speicheldrüsen, Magen sowie den Reproduktionsorganen (Eierstöcke, Hoden, Prostata) und den Ausscheidungsorganen (Niere und Leber).

Die Untersuchung erfolgte zwischen 15 Minuten bis zu 48 Stunden nach der Impfung. Eine Anreicherung der Nanopartikel in Leber und Niere könnte über die Zeit auf natürlichem Weg ausgeschieden werden.

Die größte Zunahme der Konzentration der Partikel ließ sich allerdings tatsächlich in den Eierstöcken der weiblichen Versuchstiere feststellen.

Die nachgewiesene Lipidkonzentration stieg dort innerhalb von 48 Stunden von 0,104 auf 12,3 Mikrogramm Lipid-Äquivalent pro Gramm. Das ist eine Steigerung der Konzentration um das 118-Fache. Im Vergleich dazu steigerte sich die Konzentration in Speicheldrüsen, der Haut, der Schilddrüse sowie den Hoden der männlichen Versuchstiere um das 20- bis 10-Fache.

Risiko bei Schwangerschaft und Frauen mit Kinderwunsch

Aktuell scheint es noch so, als seien die Zyklusstörungen nach der Corona-Impfung nur ein vorübergehendes Phänomen, das zu keiner dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung der Betroffenen führen wird, schreibt das „RND“.

Würde sich der Zusammenhang mit der Impfung allerdings bestätigen, wäre eine Aufklärung der Frauen künftig unabdingbar. Das Risiko schwerer Blutungen müsse insbesondere bei der Impfung von Frauen mit aktuellem Kinderwunsch oder Schwangeren berücksichtigt werden. (aa)



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