Neurologin Dr. Margareta Griesz-Brisson: „Zwang in der Medizin gibt es nicht!“

Viele Redner kamen am Wochenende des 3./4. Oktober auf den Querdenken-Veranstaltungen in Konstanz zu Wort, auch die Neurologin Dr. Margareta Griesz-Brisson. Die Medizinerin war eine Woche zuvor mit ihrem ersten YouTube-Video über die Auswirkungen der Maskenpflicht in den Fokus der Öffentlichkeit geraten.
Titelbild
Dr. Margareta Griesz-Brisson auf der Querdenken-Demo am 4. Oktober 2020 in Konstanz.Foto: Epoch Times
Von 6. Oktober 2020

Inzwischen gebe es viele Ärzte, die sich weigern, Atteste zur Befreiung von Mund-Nasen-Bedeckungen auszustellen, sagte die Konstanzer Moderatorin auf der Querdenken-Demo am Wochenende. Sogar Asthmatiker würden keine Atteste mehr bekommen.

Auf die Frage, was sie davon halte, antwortete die Neurologin Dr. Margarete Griesz-Brisson so: „Ohne den Anspruch von richtig oder falsch“ erklärte die Medizinerin: Jeder Mensch, der ein Attest wolle, habe das Recht, auch ein Attest zu bekommen, „weil ich nicht in der Lage bin, mit Sicherheit meinem Patienten oder irgendeinem Menschen zu versichern, dass keine Schäden entstehen“. Zu wenig Sauerstoff und zu viel Kohlendioxid sei einer der Faktoren, die das Risiko von Gesundheitsschäden erhöhten.

„Ich bin hier, um für meine Patienten eine optimale Gesundheit zu erreichen und nicht ein potenzielles Krankheitsrisiko zu erhöhen“, erklärte die Ärztin und fragte:

Wie kommt eine Ärztekammer dazu, einem Arzt, der einem Patienten, der offensichtlich über eine Belastung klagt, und seiner Pflicht entsprechend dem Patienten ein Attest gibt, ihm im Gegenzug die Approbation oder die Zulassung zu entziehen? Wie ist das möglich?“

Ein Diskurs über die Maßnahmen der Regierung mit Entscheidungsträgern sei „längst überfällig und außerordentlich notwendig“.  Es gehe um die Gesundheit des Volkes. „Zwang in der Medizin gibt es nicht!“, erklärte die Ärztin:

Du brauchst nicht dasselbe, was ich brauche, und du brauchst nicht dasselbe, was dein Nachbar braucht!“

Bruchstückhafte Informationen ergeben kein Bild

Einem Reporter gegenüber sagte die Medizinerin, dass den Menschen nur ein Bruchteil der Informationen zu den Corona-Daten übermittelt werde. Dabei wolle sie niemandem etwas unterstellen. Aber von der Bevölkerung erwarte man, dass man diese bruchstückhaften Informationen ohne jegliche Zusammenhänge „schlucke“.

Dabei gebe es noch weitere Faktoren, die betrachtet werden müssen, um ein Gesamtbild zu erhalten: Wie viele Menschen getestet wurden, wie viele erkrankt oder schwer erkrankt seien, wie viele Menschen im Krankenhaus behandelt werden, wie viele auf der Intensivstation liegen und wie viele gestorben sind. Das alles müsse man im Zusammenhang betrachten.

Vitamin-D-Mangel und die kommende Grippewelle

Angesichts der erwarteten Influenza-Welle gibt die Neurologin zu bedenken, dass die kommende Grippewelle „tatsächlich ein bisschen schlimmer“ werden könnte.  Sie begründet dies damit, dass kaum jemand in diesem Sommer die Möglichkeit gehabt habe, nach Spanien, Griechenland oder Italien zu fahren und sein Vitamin D einzulagern. Stattdessen hätte man eine Zeit des Eingesperrt- und Getrennt-Seins sowie der Angst erlebt.

Zu geplanten Impfungen gegen SARS-CoV-2 sagte sie: „Ich bin weder ein Gegner noch ein Befürworter.“ Als Medizinerin erwarte sie jedoch, dass die Kriterien erfüllt werden – egal welches Mittel oder welche Methode zur Anwendung kommen. Es müsse sichergestellt werden, dass sie als Ärztin „keinem anderen Menschen dadurch einen Schaden zufügen“ kann.

Schon bei geringsten potenziellen Unsicherheiten rät Dr. Griezs-Brisson zur Vorsicht. Es müsse hundertprozentiger Sicherheit, „einwandfrei und unzweideutig“ die Wirksamkeit – also der Schutz vor Krankheit oder Tod – gegeben sein, und potenzielle Gefährdungen ausgeschlossen werden können. Und auch wenn diese Bedingungen erfüllt würden, müsse der Impfstoff „freiwillig und nicht aufgezwungen“ sein.

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion