Das Innenleben eines Kaffeevollautomaten – High-Tech für den perfekten Kaffeegenuss

Titelbild
Kaffeevollautomat »EQ.8 series 900 TE809501DE«Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Siemens
Epoch Times25. Juni 2015

Der perfekte Kaffeegenuss auf Knopfdruck

Latte macchiato, Cappuccino, Milchkaffee, Espresso, Kakao: Die Bohnen frisch gemahlen und der Kaffee daraus frisch gebrüht. Wer möchte, bekommt noch einen cremigen Schaum aus Milch als Häubchen obendrauf. In vielen Haushalten sind diese Vollautomaten beliebt, die auf Knopfdruck den perfekten Kaffeegenuss liefern. Ein Kaffeevollautomat besitzt eine Reihe an Teilen, die dafür sorgen, dass der Kaffeegeschmack ganz besonders wird und der Kaffee sein volles Aroma entfalten kann.

Das Mahlwerk

Im Mahlwerk werden die gerösteten Bohnen erst dann gemahlen, wenn der Kaffee auf Knopfdruck zubereitet werden soll. Damit bleiben alle Aromen und Duftstoffe erhalten, die sonst im Lauf der Zeit verfliegen. Je nach Hersteller und Ausstattung kann das Mahlwerk, das sich im Kaffeevollautomat(en) befindet, aus Plastik, Stahl oder Keramik sein. Je härter das Mahlwerk ist, desto teurer ist der Kaffeeautomat – aber dafür ist er auch umso langlebiger. Für den Geschmack, der dem Benutzer am besten zusagt, lässt sich das Mahlwerk bei den meisten Kaffeevollautomaten wie z.B. von Siemens individuell einstellen und arretieren.

Der Wassertank

Besitzt der Kaffeevollautomat einen Wasserbehälter, der sich herausnehmen lässt, ist dieser leichter zu befüllen und zu reinigen. Die passende Größe richtet sich danach, wie viele Menschen wie viel Kaffee trinken wollen: Während für Singles und gelegentliche Kaffeetrinker ein kleiner Wassertank ausreicht, sollte dieser bei mehreren Kaffeetrinkern etwas größer ausfallen. Eine Wasserstandanzeige zeigt an, wenn der Tank leer wird.

Die Brühgruppe

Das ist das sogenannte "Herzstück" eines Kaffeevollautomaten: Der gemahlene Kaffee wird automatisch in eine Öffnung gedrückt und das heiße Wasser wird mit hohem Druck durch das Pulver gepresst, bevor es als duftender Kaffee aus dem Auslauf in die Tasse fließt. Ist der Kaffee fertig, kommt der Kaffeesatz ebenfalls automatisch in einen Behälter, aus dem er sich entfernen lässt. Die Brühgruppe sollte – je nach Häufigkeit der Benutzung – alle drei bis vier Tage herausgenommen und gereinigt werden.

Der Kaffeeauslauf

Es gibt Kaffeevollautomaten, die einen fest montierten Kaffeeauslauf besitzen und solche, bei denen sich dieser in der Höhe verstellen lässt. Das ist besonders praktisch, wenn unterschiedlich hohe Gefäße darunter Platz finden sollen: Schließlich ist die Espressotasse deutlich kleiner, als das Glas, in den der Latte Macchiato gehört.

Die Zeitschaltuhr

Wer sich gerne am Morgen vom frischen Kaffeeduft wecken lässt, für den ist ein Kaffeevollautomat mit integrierter Zeitschaltuhr eine gute Idee. An der Uhr lässt sich am Abend zuvor einstellen, wann der frisch gebrühte Kaffee in die Tasse laufen soll. So sind am nächsten Morgen noch ein paar wohlige Minuten im Bett möglich.

Milchaufschäumer

Zu einem perfekten Kaffee gehört für viele Menschen geschäumte Milch. Diese lässt sich mit einer Milchschaumdüse am Kaffeevollautomaten herstellen, durch die heißer Dampf in ein Gefäß mit Milch geleitet wird. Es gibt auch Kaffeevollautomaten, die über einen Milchtank und ein Milcheinsaugsystem verfügen.

Wasserfilter

Es gibt Kaffeevollautomaten mit einem integrierten Wasserfilter: In diesen wird das im Wassertank eingefüllte Wasser noch einmal gefiltert und gereinigt, bevor es erhitzt wird und über das Kaffeepulver kommt. Die Rückstände und Kalk aus dem Leitungswasser werden dabei entfernt und der Geschmack des Kaffees wird besser.



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