Macrons Hund Nemo sendet tierische Weihnachtsgrüße aus dem Elysée-Palast

Titelbild
Emmanuel Macron mit seinem Hund Nemo.Foto: ALAIN JOCARD/POOL/AFP via Getty Images
Epoch Times24. Dezember 2020

Eine viel beachtete Weihnachtsbotschaft aus dem Elysée-Palast kommt dieses Jahr nicht von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron, sondern von seinem Hund Nemo. Der schwarze Labrador-Griffon-Mischling wirbt in einem Video dafür, herrenlose Tiere aufzunehmen – allerdings erst nach reiflicher Überlegung. In dem auf Facebook veröffentlichten Video nimmt Nemo die Zuschauer mit seinem Hundeblick und seinem Schwanzwedeln für sich ein. Sein Gebell wird mit Untertiteln „übersetzt“.

In Frankreich verlören jedes Jahr rund 10.000 Tiere ihr Zuhause, sagt der First Dog demnach. „Also adoptiert sie an Weihnachten. Aber adoptiert sie mit Bewusstsein“, lautet Nemos Appell.

Der frühere Rettungshund hatte 2017 bei Macron und seiner Frau Brigitte ein neues Zuhause gefunden. Er ist nach Kapitän Nemo aus dem Jules-Vernes-Klassiker „20.000 Meilen unter dem Meer“ benannt.

Das französische Parlament debattiert im Januar über ein Gesetz gegen Tierquälerei. „Misshandlung wird härter bestraft werden“, bellte Nemo dazu. In der Vorlage ist auch vorgesehen, mit rund 20 Millionen Euro die Ausstattung von Schutzzentren für Tiere zu verbessern.

Überall in der Welt hat die Aufnahme von Tieren aus Tierheimen im Zuge der Corona-Pandemie zugenommen. Präsident Macron hatte sich kürzlich selbst mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt, an Heiligabend endete jedoch seine Quarantäne. Nach Husten, Fieber und starker Erschöpfung sei der Präsident mittlerweile symptomfrei, teilte der Elysée-Palast am 24. Dezember mit. (afp/sua)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion