1100 Lüneburger wegen Entschärfung von Weltkriegsbombe in Sicherheit gebracht

Epoch Times9. Januar 2017

Wegen der Entschärfung einer etwa 70 Kilogramm schweren Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg haben etwa 1100 Lüneburger am Montag vorübergehend ihre Wohnungen und Häuser verlassen müssen. Nach etwa drei Stunden hätten alle betroffenen Bewohner der niedersächsischen Stadt zurückkehren können, teilte die Polizei mit. Zwischenfälle habe es bei der Evakuierung nicht gegeben. Auch die Entschärfung verlief problemlos.

Die Bombe war bei Sondierungsarbeiten auf einem Grundstück in einem Stadtviertel unweit der Lüneburger Universität gefunden worden, die Behörden richteten eine Sicherheitszone mit 300 Metern Durchmesser ein. Unter anderem mussten auch die Bewohner eines Alten- und Pflegeheims während der Entschärfung vorsichtshalber in Sicherheit gebracht werden. Von der Sperrung waren darüber hinaus einige wichtige Lüneburger Durchgangsstraßen betroffen.

bro/gw



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