Auto fährt im polnischen Stettin in Menschenmenge – 19 Verletzte

Ein Autofahrer ist im polnischen Stettin in eine Menschenmenge gefahren und hat mindestens 19 Passanten verletzt. Laut Polizei hatte der Fahrer psychische Probleme, Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gebe es nicht.
Ein Streifenwagen der polnischen Polizei sperrt eine Strasse in Richtung des Lecks an der Ölpipeline Druschba.
Polnische Polizei im Einsatz. (Symbolbild)Foto: Christian Ender/dpa
Epoch Times1. März 2024

Der Fahrer wurde nach dem Vorfall am Freitag festgenommen, laut Polizei hatte er psychische Probleme. Einen terroristischen Hintergrund schloss die Polizei aus.

Ersten Ermittlungen zufolge sei der Mann seit vier Jahren in psychiatrischer Behandlung, sagte der stellvertretende Polizeichef Marek Jaszczan. Bei dem festgenommenen Fahrer handele es sich um einen 33-jährigen in Stettin lebenden Polen. Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum gebe es nicht.

Unter den Verletzten waren laut Polizeiangaben sechs Kinder, zwei Verletzte schwebten in Lebensgefahr. Insgesamt mussten 15 der Verletzten ins Krankenhaus gebracht werden.

Augenzeugen zufolge war der Mann mit hoher Geschwindigkeit auf eine Kreuzung gefahren, wo zahlreiche Menschen auf eine Straßenbahn warteten. Anschließend fuhr er noch rund einen Kilometer weiter und rammte drei Autos, bevor er schließlich von der Polizei festgenommen wurde. (afp)



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