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Dominion-Server verschwindet in Georgia nach Antrag auf einstweilige Verfügung

Für den 4. Dezember ist in Georgia eine Anhörung anberaumt, um das Löschen oder Verändern der Dominion-Wahlautomaten zu verhindern. Nun ist einer plötzlich verschwunden.

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Wahlmaschinen im Fulton County Election Preparation Center in Atlanta, Georgia, am 4. November 2020.

Foto: Jessica McGowan/Getty Images

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Lesedauer: 3 Min.

Am 25. November reichte Sidney Powell Klagen wegen „massiven Wahlbetrugs“ in zwei US-Bundesstaaten ein: Georgia und Michigan. Die Klageschrift für Georgia umfasst 104 Seiten und demnach sollten mindestens 96.600 Stimmen für ungültig erklärt werden.
Eine wichtige Rolle bei der Wahlfälschung sollen hier die Dominion-Wahlautomaten gespielt haben. Diese sollen nun alle konfisziert und überprüft werden, doch nach neuesten Aussagen von Powell, ist ein Server von Dominion Voting Systems aus einem Nachzählungszentrum in Fulton County offenbar plötzlich verschwunden.
„Jemand ging hinunter zum Fulton-Zentrum, wo sich die Stimmen und die Dominion-Maschinen befanden und behauptete, dass es eine Software-Panne gab und sie die Software ersetzen mussten. Es scheint, dass sie den Server entfernt haben“, sagte Powell „Lou Dobbs Tonight“ in einem Interview, das am 30. November ausgestrahlt wurde.
Powell fügte hinzu, dass ihr Team nicht wisse, wo der Server steht.
Die Software und Hardware von Dominion spielte in zwei von Powell in Georgia und Michigan eingereichten Klagen eine wichtige Rolle. In den Klagen wird behauptet, dass die Software anfällig für die Manipulation durch Hacker sei und benutzt wurde, um die Gesamtzahl der Stimmen bei den Präsidentschaftswahlen zu verändern.
Laut Powell hat die mutmaßliche Entfernung des Servers zu einem Zeitpunkt stattgefunden, als ihr Team eine einstweilige Verfügung gegen das Zurücksetzen, Löschen oder Verändern der Dominion-Wahlautomaten beantragt hatte. Ein Bezirksrichter erteilte die einstweilige Verfügung am Sonntagabend.

Server angeblich abgestürzt

Powell sagte, ihr Team mache in beiden Fällen bedeutende Fortschritte, während es sich auf die Einreichung von Klagen in anderen Staaten vorbereite. Sie sagte, die Klagen seien dazu gedacht, die Stichwahlen in Georgia im Januar zu stoppen, „weil alle Rechner mit dem Softwarecode infiziert sind, der es Dominion erlaubt, Stimmen von einem Kandidaten zu entfernen und sie einem anderen zu geben.“
Dominion hat diese und andere Anschuldigungen vehement zurückgewiesen.
Ein Sprecher von Fulton County erklärte in einer E-Mail an Epoch Times USA, dass am 29. November ein Server des Dominion Systems während der zweiten Nachzählung abgestürzt sei. Techniker von Dominion seien entsandt worden, um das Problem zu lösen. Das Büro des Staatssekretärs von Georgia, Republikaner Brad Raffensperger, sei ebenfalls über das Problem informiert worden.
Eine Stellungnahme von Dominion und Raffenspergers Büro blieb bisher aus.
Der Richter, der den Vorsitz im Powell-Fall in Georgia führt, hat für den 4. Dezember eine Anhörung bezüglich der einstweiligen Verfügung anberaumt. (nmc)
(Mit Material von The Epoch Times USA)

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