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Goldgräberstadt Masara

Erdrutsch auf den Philippinen: Zahl der Toten steigt auf 54

Ein Erdrutsch forderte viele Opfer im Süden der Philippinen. Es wurde ein Busterminal und 55 Häuser verschüttet. Ein Wunder gab es schon.

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Rettungskräfte tragen ein Opfer aus dem von einem Erdrutsch betroffenen Dorf Masara. Die Zahl der Toten steigt.

Foto: Uncredited/AP/dpa

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Nach einem Erdrutsch auf den Philippinen ist die Zahl der Toten auf 54 gestiegen.
Am Sonntag seien 19 weitere Leichen aus den Trümmern im Ort Masara im Süden des asiatischen Landes geborgen worden, erklärten die Gemeinde Maco und der örtliche Katastrophenschutzbeauftragte. 63 Menschen würden noch vermisst. Zuvor war die Zahl der Todesopfer mit 35 angegeben worden.
Der Erdrutsch hatte am Dienstagabend ein Busterminal in der Goldgräberstadt und 55 Häuser in der Nähe verschüttet. 32 Menschen wurden verletzt. Steine, Schlamm und Bäume rutschten einen steilen Berghang mehr als 700 Meter hinunter, eine Fläche von 8,9 Hektar von Masara wurde verschüttet.
Am Freitag wurde ein dreijähriges Mädchen nach fast 60 Stunden lebend aus den Trümmern gerettet. Die Einsatzkräfte sprachen von einem „Wunder“. Die Behörden erklärten, die Suche fortzusetzen, bis alle Vermissten gefunden seien. (afp)

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