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Eine Folge des Brandes: Massiver Stromausfall

Großfeuer an afghanisch-iranischer Grenze: 200 bis 300 Tanklaster betroffen

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Afghanische Feuerwehrleute am 16. Oktober 2017. Die Feuerwehr versuchte, einen brennenden Tankwagen zu löschen, der durch eine Magnetbombe am Stadtrand von Jalalabad zur Explosion gebracht wurde. (Symbolbild).

Foto: NOORULLAH SHIRZADA/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

An der afghanisch-iranischen Grenze ist am Samstag ein Großfeuer ausgebrochen.
Dutzende Öl- und Gastanklaster gingen am Grenzübergang Islam Kala in Flammen auf, wie die afghanischen Behörden mitteilten.
„Dort waren zwischen 200 und 300 Tanklastwagen, und wir konnten einige retten, aber die meisten gingen in Flammen auf“, sagte der Chef der Handelskammer von Herat, Junus Kasi Sada. Nach Angaben von Rettungskräften mussten mindestens 17 Menschen ins Krankenhaus.
Warum die auf afghanischer Seite der Grenze geparkten Tanklastwagen in Flammen aufgingen, war zunächst unklar. Der geschätzte Verlust liege bei mehreren Millionen Dollar, für eine endgültige Bewertung müssten die Löscharbeiten abgewartet werden, sagte Sada.
Laut einem Sprecher des iranischen Außenministeriums waren Rettungskräfte beider Länder im Einsatz.
Das Unglück führte zu einem massiven Stromausfall in der Provinz Herat, wie der afghanische Energiebetreiber Dabs mitteilte. Rund 60 Prozent der Haushalte seien betroffen. (afp)

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