Impfopfer-Anwalt wirft PEI „Komplettausfall der Arzneimittelsicherheit“ vor

Rechtsanwalt Tobias Ulbrich hat kürzlich die 45 gefährlichsten Nummern der mRNA-Chargen von BioNTech/Pfizer und Moderna veröffentlicht. Damit nicht genug: Jetzt legt der Anwalt nach und wirft dem Paul-Ehrlich-Institut einen Komplettausfall der Arzneimittelaufsicht vor und twittert eine Chronologie des Versagens des PEI, die nach Aussage des Anwalts 100.000 Tote zur Folge hat.
Paul-Ehrlich-Institut: In sehr seltenen Fällen traten nach der Impfung Herzmuskelentzündungen auf.
Paul-Ehrlich-Institut: Hätten Impfschäden vermieden werden können?Foto: Marijan Murat/dpa
Von 16. Oktober 2023

Rechtsanwalt Tobias Ulbrich vertritt mit seiner Düsseldorfer Kanzlei Rogert & Ulbrich zahlreiche Impfgeschädigte. Er hat kürzlich nach Auswertung seiner 3.357 Kanzleidatensätze die 45 gefährlichsten Chargen-Nummern von BionTech/Pfizer und Moderna veröffentlicht (Epoch Times berichtete). Es geht um die Chargen, die die größten Schäden verursachen.

PEI: Versagen durch Ignoranz?

Beim Ignorieren dieser Daten durch das Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) prangert er zusammenfassend das Komplettversagen des PEI an. Ein Nichtversagen der Behörde hätte zu Untersuchungen oder gar zum Stoppen der Impfkampagne führen müssen. Der Tweet des Impfschaden-Anwalts liest sich auf X (vormals Twitter) auszugsweise so:

„Thema heute: ‚Rückruf von Chargen durch das PEI nicht erfolgt-Komplettausfall der Arzneimittelaufsicht‘

Wir hatten bereits darüber berichtet, dass bestimmte Chargen einen besonders hohen Schaden anrichteten. Das berichtete auch die dänische Studie. Die Feststellen trafen offenbar auch andere u.a. die Ärztekammer Nordrhein. Auch darüber hatten wir schon berichtet.

Warum aber wurden vom PEI diese Chargen nicht aus dem Verkehr gezogen?

Wir verweisen auf die in unserer Kanzlei festgestellten häufig wiederkehrenden Chargennummern. Die Antwort erhielt Frau Rechtsanwältin Meyer-Hesselbarth, in dem das PEI mitteilte, dass es die Chargennummern vom PEI trotz ihrer Meldung nicht erfasst worden seien! Soll man tatsächlich die Schlamperei glauben? […] Gab es nach der Meldung der DNA Verunreinigung durch ein deutsches Labor für 5 Chargen eine Prüfung oder eine Reaktion? Erneut Ausfall der Arzneimittelsicherheit […].“

Kritische Chargen nicht aus dem Verkehr gezogen: Die Impfung ist sicher

Während das offizielle Impf-Narrativ „Die Impfung ist sicher“ besteht, auch auf der Website des für Arzneimittelsicherheit zuständigen PEI, bestätigt sich allerorten der schon lange von unter anderem Statistikern und Wissenschaftlern geäußerte Verdacht, dass die mRNA-Präparate eben nicht sicher sind.

Dass bestimmte Chargen besonders starke und viele Impfschäden anrichten, besagte eine dänische Studie vom März 2023, nach der neun früh gelieferte Chargen des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs Comirnaty die Hälfte aller in Dänemark im Zusammenhang mit der Impfung gemeldeten Todesfälle verursacht haben sollen.

Die 45 gefährlichsten mRNA-Chargen identifiziert

Genau diese Chargen, die teilweise auch in Deutschland verimpft wurden, extrahierte Ulbrich auch aus seiner Datei der Impfgeschädigten, die seine Düsseldorfer Anwaltskanzlei um juristischen Beistand ersuchten. Nun hat er diese Chargennummern veröffentlicht, die jeder, der unter mutmaßlichen Impfnebenwirkungen leidet, mit seinem Impfausweis abgleichen kann.

Schon zuvor wandten sich fünf deutsche Chemieprofessoren an an das Paul-Ehrlich-Institut: Ihre Sorge: die Sicherheit des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs angesichts sich häufender Meldungen zu Impfschäden. Das PEI antwortet nicht direkt auf die Anfrage. Ulbrich steht im Austausch mit den Professoren.

Praxisbeispiel: Neun von 90 Geimpften mit starken Nebenwirkungen

Schon ein Schreiben der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein von 2021 hätte eine Untersuchung bewirken und Folgen haben müssen. Nach diesem „Brandbrief“ soll es nach einem verabreichten Booster mit BioNTech/Pfizer bei neun von 90 geimpften Personen zu Komplikationen gekommen sein. „In Oberhausen hat es nach Durchführung von 90 Auffrischungsimpfungen in einem ASB-Haus zahlreiche schwere Komplikationen, davon ein Todesfall und 2 Reanimationen gegeben“, heißt es in dem Schreiben. Als offizielle Reaktion wiegelte man aber in einer Pressemeldung der Ärztekammer Nordrhein ab:

„Keinesfalls wollten Ärzte die Bevölkerung bezüglich einer Auffrischimpfung verunsichern oder eine generelle Impfwarnung aussprechen. Es handelt sich ausdrücklich um ein Schreiben an die Kolleginnen und Kollegen vor Ort“ und weiter, dass dies „nicht als grundsätzliche Warnung vor einer Auffrischimpfung zu verstehen“ sei. 

PEI weiß von nichts: Tödliche Impfstoff-Chargen „nicht bekannt“

Die Rechtsanwältin Dr. Franziska Meyer-Hesselbarth hatte nach der dänischen Studie beim Paul-Ehrlich-Institut die Herausgabe aller Todesfall-Meldungen nach einer Corona-Impfung gefordert. Zudem fragte sie explizit nach der Angabe der jeweiligen Chargen-Nummern.

Meyer-Hesselbarth bekam eine Antwort vom PEI. Die Aussage: Potenziell tödliche Impfstoff-Chargen seien nicht bekannt beziehungsweise werde bei den Verdachtsmeldungen (die von Ärzten und Betroffenen abgegeben wurden) oft keine Chargen-Nummer angegeben. Die PEI-hauseigene „SafeVac 2.0-Studie“ soll zwar Impfstoff-Chargen erfasst haben, am 18. August 2023 erklärt das PEI jedoch, bei einer Auswertung der hauseigenen „SafeVac 2.0-Studie“ keine char­gen­bezogene Häu­fung von Ver­dachts­fall­mel­dun­gen zu Impf­ne­ben­wir­kun­gen nach der BioNTech-Impfung festgestellt zu haben.

Eine Aufschlüsselung der Impfnebenwirkungsmeldungen mit zugehörigen Impfstoff-Chargen liefert das Paul-Ehrlich-Institut nicht. Genauso wenig eine Aufschlüsselung, um welche Nebenwirkungen es sich überhaupt handelt. Eine Aufschlüsselung der Todesfälle anhand der Verdachtsmeldungen existiert zwar beim PEI, diese bezieht sich aber vor allem auf Altersgruppen. In dem Zusammenhang werden die Chargennummern nicht erhoben und eine entsprechende Zuordnung ist somit nicht möglich.

DNA im mRNA-Stoff: Unabsehbare gesundheitliche Folgen

Ein weiteres Problem bezüglich der Impfstoffsicherheit kristallisiert sich heraus: In Pfizers Corminaty-Chargen wurde wiederholt Fremd-DNA gefunden. Nach Untersuchungen in den USA und auch in Deutschland hat sich der Verdacht bestätigt, dass die mRNA-Präparate teilweise über die zulässigen Höchst- beziehungsweise Grenzwerte hinaus verunreinigt sind.

Das kann unkalkulierbare Folgen haben: Die Fremd-DNA kann lebenslange Spike-Protein-Produktion zur Folge haben, aber auch erhöhtes Krebsrisiko oder Autoimmunreaktionen. Nun stellt sich heraus, dass das Paul-Ehrlich-Institut im Zulassungsprozess die mRNA-Impfstoffchargen gar nicht auf Kontamination mit genetischem Material untersucht.

Die Frage von Wissenschaftlern an das PEI und das Bundesgesundheitsministerium, ob zahlreiche Impfnebenwirkungen durch die Kontaminationsuntersuchung hätten verhindert werden können, gaben die zuständigen Behörden keine, abweisende oder ausweichende Antworten.

Das PEI als Förderer bedenklicher Arzneimittel?

Rechtsanwalt Ulbrich kommentiert diese Chronologie des Ignorierens, Abwiegelns und der defizitären Informationspolitik durch die zuständigen Behörden wie folgt in seinem langen Tweet:

„Das PEI entpuppt sich nun als ihr Gegenteil – nämlich als Förderer der Verbreitung bedenklicher Arzneimittel durch Außerachtlassung der gesetzlich geboten Anforderungen und Prüfungen.

Die Geschädigten sollen wissen, dass zu ihrem gesundheitlichen Schaden die Außerkraftsetzung der Arzneimittelsicherheit ihren Beitrag leistete. Das geschieht nun einmal, wenn die Bundesregierung mit der Pharmaindustrie ins Bett steigt und sich als Vertriebspartner verpflichten lässt.

In der vertraglichen Konstellation ist klar, warum Spahn und Lauterbach als Dienstvorgesetzte ihre Bundesoberbehörden per MedBVSV [Versorgungssicherstellungsverordnung, Anm. der Redaktion] und weiteren Weisungen dazu verdonnerten, das Gesetz mit Füßen zu treten und alles durchzuwinken, was BigPharma möchte. Es führte zu einem nie da gewesenen gesundheitlichen Schaden mit wohl bisher über 100.000 Toten, Einbruch der Geburtenrate und weiteren nicht absehbaren Folgen. Untersucht werden darf das auch nicht, da Lauterbach schon vorher feststellte, dass es keinen Zusammenhang mit der Impfung gäbe.“

Epoch Times hat das Paul-Ehrlich-Institut zu einer Stellungnahme angefragt und zur gesetzten Frist keine Antwort erhalten.



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