Impfstelle ACV in Wien: Täglich 50 Zusammenbrüche – Stadt gibt nun Wasser und Gummibärchen aus

Bei den Impfungen gegen das Coronavirus kommt es immer wieder zu körperlichen Reaktionen. In einer Wiener Impfstelle erleiden täglich um die 50 Menschen einen Kollaps. Nun will die Stadt mit Wasser und Gummibärchen dem Kreislaufversagen der Menschen entgegentreten.
Titelbild
Impfung.Foto: iStock
Von 8. Juli 2021

Österreichs Massenimpfungen schreiten weiter voran. Auch am Wochenende wird in Österreich geimpft, so auch in der Impfstelle im Austria Center Vienna (ACV) in Wien-Donaustadt im Osten der Hauptstadt. Wie Österreichs größte gratis Tageszeitung „Heute“ berichtet, werden im ACV täglich rund 5.000 Menschen geimpft. Immer wieder komme es aber zu unerwünschten Nebenwirkungen.

Ein Prozent kollabiert

Am vergangenen Wochenende sollen pro Tag bis zu 50 Menschen kollabiert sein, hauptsächlich jüngere Erwachsene. Fast alle hatten zuvor eine Impfung mit dem Johnson & Johnson-Präparat erhalten, wie ein Mitarbeiter der Impfstraße den Reportern erzählt habe. Die Stadt Wien bestätigte den Journalisten auf Nachfrage die Vorfälle, sprach jedoch von „30 oder 40“ Betroffenen am ganzen Wochenende.

Der Aussage nach komme es leider immer wieder dazu, dass „ein paar“ nach den Impfungen zusammenbrächen. Nach der Impfung sei eine Ruhepause daher wichtig, heißt es. Die Sanitäter des Samariterbundes seien angewiesen, besonders auf „junge und schlanke“ Personen zu achten, wird berichtet. Zukünftig sollen im Wartebereich nach der Impfung Wasser und Gummibärchen von den Sanitätern verteilt werden, um den Zusammenbrüchen entgegenzuwirken.

Impfwoche mit AstraZeneca

Die Stadt Wien hat gerade zum terminfreien großen Impfen mit dem Impfstoff von AstraZeneca im ACV aufgerufen. Eine Woche lang, vom 5. bis zum 11. Juli, zwölf Stunden täglich, sollen die Leute ihre erste Dosis des Präparats erhalten. Vier Wochen später soll die Zweitinjektion stattfinden.

Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) erklärte, dass sich der Impfstoff auch gegen die Delta-Variante des Coronavirus als sehr wirksam erwiesen habe. Auch habe das Nationale Impfgremium die Verkürzung des Impfintervalls von zwölf auf vier Wochen empfohlen, informiert Hackers Mediensprecher Norbert Schnurrer. Man wolle der „Delta-Mutation in Wien möglichst keine Chancen“ lassen, so der Stadtsprecher.

Die Impfaktion sei demnach möglich geworden, weil man überraschend viel Impfstoff von AstraZeneca erhalten habe. Jeder Nichtgeimpfte über 18 könne kommen. Man plane pro Tag bis zu 1.500 Menschen ein, insgesamt 10.500: „Einfach hinkommen und sich eine Immunisierung gegen den Coronavirus abholen“, wirbt der Sprecher.

Geimpft = immunisiert?

Die Werbeaussage der Stadt Wien von der einfachen Immunisierung ist jedoch deutlich übertrieben. Insbesondere die hochansteckende Delta-Variante, die die Stadt demnach auch speziell bekämpfen will, spielt da nicht verlässlich mit. Nicht nur teils schwere bis sogar tödliche Nebenwirkungen traten auf, auch die von vielen erhoffte Immunisierung war nicht zuverlässig. In Berlin musste der Senat auf eine Parlamentsanfrage hin die Zahlen für die Hauptstadt liefern.

Nun schlägt Israel wegen der Delta-Variante Alarm, trotz 60 Prozent Komplettimpfung der Bevölkerung. In einer Schule infizierten sich rund 80 Schüler an einem einzigen anderen Schüler, der sich in der Familie bei einem Geimpften angesteckt hatte. Dieser hatte sich wiederum bei einem anderen Geimpften infiziert, der aus Großbritannien nach Israel zurückgekommen war.

Dem österreichischen „Standard“ nach habe das israelische Gesundheitsministerium am Montag von über 500 Neuinfektionen berichtet. In den Tagen zuvor waren es noch durchschnittlich 300 pro Tag. Seit Ende März gab es keine solchen Werte mehr in Israel. Die Hälfte der Infektionen betreffe Kinder und Jugendliche und auch der Anteil der doppelt geimpften Personen unter den Infizierten liegt in dieser Größenordnung.



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