Israel strebt Impfung bei unter 16-Jährigen mit Pfizer-Biontech-Vakzin ab Mai an

Israel strebt eine Impfung der Gruppe der 12- bis 15-Jährigen mit dem Pfizer-Biontech-Vakzin gegen Corona ab Mai an.
Titelbild
Israelische FahnenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times1. April 2021

Israel strebt eine Impfung der Gruppe der 12- bis 15-Jährigen mit dem Pfizer-Biontech-Vakzin gegen Corona ab Mai an. Das sagte der Generaldirektor des israelischen Gesundheitsministeriums, Hesi Levy, am Donnerstag dem Armeerundfunk. Es gebe eine zunehmende Anzahl von Kindern, die ins Krankenhaus eingeliefert würden, führte Levy aus. Auch gebe es eine zunehmende Anzahl von Kindern, die keine Symptome der Virus-Erkrankung zeigten, die aber an „Komplikationen“ litten.

Die Unternehmen Biontech und Pfizer hatten am Mittwoch mitgeteilt, ihr Corona-Impfstoff habe bei Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren in einer Zulassungsstudie eine Wirksamkeit von hundert Prozent gezeigt. Die Immunantworten der Studienteilnehmer hätten die „robusten Antikörperantworten“ von geimpften 16- bis 25-Jährigen übertroffen, teilten die Unternehmen in Mainz und New York mit. Die Verträglichkeit sei zudem „gut“.

Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer wollen die Daten, die aus einer zulassungsrelevanten Studie der sogenannten Phase drei mit Jugendlichen stammen, in den kommenden Wochen bei der US-Arzneimittelbehörde FDA und der Europäischen Arzneimittelagentur EMA einreichen. In den USA und in der EU ist ihr Impfstoff bislang nur für Menschen ab 16 Jahren zugelassen. Andere Vakzine werden erst ab einem Alter von 18 Jahren verimpft.

Die Unternehmen sprachen von „sehr hohen Antikörperantworten“ bei den Studienteilnehmern im Alter von zwölf bis 15 Jahren. Dies sei ein ermutigendes Zeichen im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Ziel sei es nun, Impfungen „schnellstmöglich“ auf diese Altersgruppe auszuweiten. „Es ist sehr wichtig, Kindern eine Rückkehr zum normalen Schulalltag sowie Treffen mit Familie und Freunden zu ermöglichen“, erklärte Biontech-Gründer Ugur Sahin.

In Israel wurde bereits mehr als die Hälfte der 9,3 Millionen Einwohner zwei Mal mit dem Pfizer-Biontech-Vakzin geimpft. Allen Bürgern ab 16 Jahren wurden Impfungen in Aussicht gestellt. Im Weltvergleich hat Israel die höchste Impfquote pro Einwohner.

Der Erfolg der israelischen Impfkampagne wurde durch ein Abkommen über einen Datenaustausch mit Pfizer ermöglicht. Dabei verpflichtete sich Israel, gegen eine bevorzugte Belieferung mit Impfstoffen rasch Informationen über deren Wirksamkeit zu melden. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion