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Mehrere Militärstützpunkte in Mali unter Beschuss - Deutsche Kräfte sind nicht betroffen

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Kämpfer der lokalen bewaffneten Gruppe Gatia und der regierungsfreundlichen bewaffneten Gruppe Mouvement de Salut de lAzawad vor einer Patrouille um die Stadt Menaka am 21. November 2020.

Foto: SOULEYMANE AG ANARA/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Im Norden Malis sind am Montag (30. November) mehrere Militärstützpunkte unter Beschuss genommen worden. Wie von Seiten des Militärs verlautete, wurden Stützpunkte malischer und ausländischer Soldaten in Menaka, Gao und in Kidal angegriffen. Offenbar seien dies koordinierte Angriffe vor allem auf die ausländischen Kräfte gewesen.
Angaben über Opfer oder nähere Angaben zu den Angreifern lagen zunächst nicht vor. In Gao ist auch die Bundeswehr mit derzeit rund 870 Soldaten stationiert. Im Camp Castor seien Explosionen und Gewehrfeuer zu hören gewesen, sagte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos in Potsdam. „Deutsche Kräfte sind nicht betroffen.“
In Mali sind tausende ausländische Soldaten stationiert, um den westafrikanischen Krisenstaat zu stabilisieren und das Vordringen islamistischer Milizen zu verhindern. Deutschland beteiligt sich an der Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen (Minusma) sowie an der Europäischen Trainingsmission (EUTM). (afp)

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