Palästinenser schießen auf israelische Zivilisten an Bushaltestelle – Schwangere schwer verletzt
Im Westjordanland sind Israelis an einer Bushaltestelle aus einem vorbeifahrenden palästinensischen Fahrzeug heraus beschossen worden.

Ein Palästinenser mit einem Messer und einem Koran, während einer Anti-Israel-Demo.
Foto: MARCO LONGARI/AFP/Getty Images
Bei einem Zwischenfall nahe einer israelischen Siedlung im Westjordanland sind am Sonntag sechs Israelis verletzt worden.
Die an einer Bushaltestelle nahe der Siedlung Ofra wartende Gruppe sei aus einem vorbeifahrenden palästinensischen Fahrzeug heraus beschossen worden, teilte die Armee am Abend im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.
In der Nähe befindliche israelische Soldaten hätten zurückgeschossen, die Täter hätten aber mit ihrem Fahrzeug entkommen können.
Die Verletzten seien in ein Krankenhaus im nahegelegenen Jerusalem gebracht worden, teilte die Armee weiter mit. Eine schwangere Frau sei schwer verletzt worden, sagte ein Krankenhaussprecher.
Es war der erste Angriff dieser Art im besetzten Westjordanland, seitdem am 26. November ein Palästinenser mit einem Auto in eine Gruppe von drei israelischen Soldaten gefahren war. Die Soldaten wurden leicht verletzt, der Fahrer des Wagens wurde erschossen. (afp)
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