Pro-Life-Aktivistin: Frommer Katholik Biden betreibt radikale Abtreibungspolitik

Nach vier Jahren konservativer Administration beklagt die Abtreibungsgegnerin Lila Rose einen extremen Politikwechsel durch die Demokraten. Was Joe Biden betrifft, hätten die Medien einen Doppelstandard.
Titelbild
Ungeborenes Leben: so groß ist ein zwölf Wochen alter Fötus.Foto: Charles McQuillan/Getty Images
Von 19. Februar 2021

Lila Rose, Gründerin und Präsidentin der Pro-Life-Organisation Live Action, sagte in einem Interview mit „NTD News“, dass sich die Amerikaner bewusst sein müssten, dass sie von der Biden-Administration in Bezug auf Abtreibungen schwer getäuscht würden.

Biden trete noch stärker für die Abtreibung ein, als als Vizepräsident unter Barack Obama. Biden habe seine frühere Unterstützung des Hyde Amendments aufgekündigt.

Das Hyde Amendment ist ein Gesetz von 1980, das untersagte, Bundesmittel für die Durchführung von Abtreibungen zu verwenden. Ausnahmen waren lebensrettende Situationen oder Schwangerschaften, die aus Vergewaltigungen oder Inzest resultieren.

Die neue Regierung habe auch die sogenannte Mexiko-City-Politik rückgängig gemacht, die US-Steuergelder für Gruppen, die Abtreibungen oder Abtreibungsberatung anbieten, verboten hatte.

Bidens Politik stehe allerdings in klarem Widerspruch zu seinem Bekenntnis, ein „frommer Katholik“ zu sein. Einer Religion, die klar und wiederholt Botschaften vermittle, die die Unantastbarkeit des Lebens schützten. Roses Ansicht nach nutze Biden die christliche Religion als Deckmantel für seine extreme Politik und die Förderung der Abtreibung.

Für Rose ist das „die schlimmste Art von Lüge. Es ist die schlimmste Art von Gewalt und das ist es, was entlarvt werden muss.“

Bürgerliche Freiheiten in Gefahr

Die Medien hätten einen klaren Doppelstandard, weil andere Menschen, die katholisch seien, nicht gleich behandelt würden. Joe Bidens Glaube werde gelobt und als Beispiel hochgehalten, während er die legalisierte Tötung und sogar die vom Steuerzahler finanzierte Tötung von Kindern unterstütze.

Demgegenüber würde die Richterin am Obersten Gerichtshof, Amy Coney Barrett, für ihren Glauben angegriffen und als ‚Handlangerin‘ bezeichnet. Man werfe ihr vor, die Gesellschaft wegen ihres katholischen Zeugnisses um Jahrzehnte oder Jahrhunderte zurückzuwerfen.

Rose sieht nicht nur die bürgerlichen Freiheiten der ungeborenen Kinder in Gefahr, sondern auch die der Befürworter des Lebensschutzes.

Als Beispiel führt sie Vizepräsidentin Kamala Harris an, die seit ihrer Zeit als Generalstaatsanwältin von Kalifornien auf dem Kriegspfad mit Pro-Lifern gewesen sei. Sie sei diejenige gewesen, die die Wohnung des Pro-Life Undercover-Journalisten Daleiden per Razzia durchsuchen ließ.

Biden habe auch den ehemaligen Generalstaatsanwalt von Kalifornien, Xavier Becerra, in sein Kabinett geholt und ihn zum Minister für Gesundheit und Soziales ernannt. In seiner Zeit als Generalstaatsanwalt habe er mit seiner Strafanzeige gegen zwei Pro-Life-Aktivisten in Kalifornien eine Vorreiterrolle übernommen. Ebenso habe er Schwangerschaftszentren dazu gezwungen, Abtreibungswerbung in ihren Kliniken aufzuhängen.

Rose ermutigte Konservative, ihre Stimme zu erheben, denn sie spielten eine wichtige Rolle. Sie sagte: „Sie sind nicht allein. Es gibt so viele Menschen, die eigentlich mit Ihnen übereinstimmen, aber vielleicht haben sie noch nicht den Mut gefunden, sich zu äußern.“

Das Original erschien in The Epoch Times USA mit dem Titel: Biden Using Christian Religion as ‘Cover for Extreme Policies’: Pro-Life Activist Rose (deutsche Bearbeitung von mk)



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