Rom rüstet sich nach Tod des Papstes für Pilger-Ansturm

Epoch Times3. April 2005

Rom – Nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. bereitet sich die italienische Hauptstadt Rom auf einen Ansturm von Pilgern in den kommenden Tagen vor.

Allein zur Trauerfeier würden mindestens zwei Millionen Menschen erwartet, teilten die Behörden am Samstag mit. Extra-Züge und -Busse würden eingesetzt, zudem seien Vorbereitungen getroffen worden, um die Trinkwasserversorgung und Unterbringung der Gäste sicherzustellen. Bereits kurz nach dem Tod des Papstes am Samstagabend stellten Arbeiter im Zentrum von Rom Schilder auf, um den Pilgern den Weg zu weisen.

„Wir tun das, was der Heilige Vater uns einst gesagt hat: ‚Wir sind Römer – lasst uns einander lieben und an die Arbeit gehen'“, sagte Roms Bürgermeister Walter Veltroni.

Die Pilger sollen nach seinen Plänen unter anderem in Sportstätten, darunter dem Olympia-Stadium, untergebracht werden. Im Zentrum Roms werden zusätzliche Parkplätze eingerichtet, Bauarbeiten in der U-Bahn werden vorübergehend unterbrochen. Hunderte Freiwillige begannen damit, in der Nähe des Petersplatzes mobile Toiletten und Trinkwasseranlagen aufzustellen.

Rom ist seit Jahrhunderten Ziel von Pilgern. Zuletzt hatten im Jubiläumsjahr 2000 schätzungsweise 30 Millionen Menschen die Vatikan-Stadt auf Einladung des Papstes besucht. (Reutres)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion