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3G-Pflicht

Tausende protestieren in Rom gegen Corona-Passpflicht am Arbeitsplatz

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Protest in Rom.

Foto: ALBERTO PIZZOLI/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Im Zentrum von Rom haben tausende Menschen gegen die beschlossene 3G-Pflicht am Arbeitsplatz demonstriert. Bei den Protesten in der italienischen Hauptstadt am Samstag kam es zu kleineren Zusammenstößen mit der Polizei.
In Italien müssen ab dem kommenden Freitag alle Arbeitnehmer mit dem „grünen Pass“ eine Corona-Impfung, -Genesung oder einen negativen Test vorweisen, wenn sie ihrer Arbeit nachgehen. Andernfalls drohen Sanktionen. Wer der Arbeit fernbleibt, weil er das Dokument nicht vorweisen kann, muss mit einer Suspendierung rechnen. Tests sind nur für Menschen kostenlos, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können.
Die Corona-Passpflicht betrifft rund 23 Millionen Arbeitnehmer in Italien. De facto sind unter den Erwachsenen nur noch Rentner, Arbeitslose sowie Hausfrauen und Hausmänner nicht betroffen. Bislang musste der Corona-Pass bereits in den Innenräumen von Restaurants, in Kinos oder Sportstadien, in Intercity-Zügen, Bussen und auf Inlandsflügen vorgelegt werden.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind bislang knapp 80 Prozent der italienischen Bevölkerung über zwölf Jahren vollständig geimpft. (afp/oz)

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