vor einer Stunde
Wie denkt die Bundesregierung über Kontokündigungen regierungskritischer Journalisten?

vor einer Stunde
Streit um Namensverbot: „Veggie-Burger” bleibt vorerst erlaubt

vor einer Stunde
10. Dezember: Grundsteuer-Urteil: Kaum Chancen für Eigentümer | Reichsbürgerprozess | USA verschärfen Einreisebestimmungen

vor einer Stunde
Dieser Chemiker hat möglicherweise das Problem mit Seltenen Erden gelöst

vor 2 Stunden
Urteil: Investor Benko erhält 15 Monate Bewährungsstrafe - Freispruch für Ehefrau

vor 2 Stunden
Luftwaffe: Bundeswehr zieht deutsche Luftabwehrsysteme aus Polen ab

vor 2 Stunden
Dänemark entschädigt Frauen in Grönland für Spiralen-Skandal

Endlich wieder am Strand

Ungewöhnlich viele Badetote rund um Ostertage auf den Philippinen

Seit Anfang April ertranken ungewöhnlich viele Menschen an den Stränden der Philippinen. Darunter waren auch Kinder.

top-article-image — Am Ufer der ostphilippinischen Küstenstadt Baler in der Provinz Aurora.
Foto: ROMEO GACAD/AFP via Getty Images

Redaktion

10. April 2023

Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Rund um die ersten Osterfeiertage seit Ende der Corona-Einschränkungen sind in den Philippinen viele Menschen bei Badeunfällen gestorben.

Seit Anfang April seien mindestens 72 Menschen ertrunken, die Zahl sei „ungewöhnlich“ und höher als in den vergangenen Jahren, sagte die Sprecherin der philippinischen Nationalpolizei (PNP), Jean Fajardo. Unter den Opfern seien Kinder, die unbeaufsichtigt im Wasser waren, sowie Menschen, die in betrunkenem Zustand gebadet hätten.

Die Menschen hätten es nach der Aufhebung der strengen Corona-Maßnahmen in dem Inselstaat mit rund 110 Millionen Einwohnern sehr eilig gehabt, „an die Strände und in die Ferienorte des Landes“ zu fahren, sagte Fajardo der Nachrichtenagentur AFP. Diese seien „überfüllt“ gewesen, was zu der hohen Zahl an Ertrunkenen beigetragen habe.

In den mehrheitlich katholischen Philippinen zieht es an den Ostertagen traditionell Millionen von Familien aus der Hauptstadt Manila an die Strände.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jedes Jahr rund 236.000 Menschen durch Ertrinken. Alleine in Deutschland ertranken 2022 nach Angaben der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) mindestens 335 Menschen – 56 mehr als im Vorjahr. (afp)

Kommentare