Facharzt: „Bis zu 85 Prozent der Corona-Todesfälle hätten verhindert werden können“

Dr. Peter McCullough ist besorgt, dass „in der Welt etwas aus den Fugen geraten ist“. In einem Interview mit „Fox“-Moderator Tucker Carlson erzählt er, dass es nicht nur die Wissenschaft betreffe, sondern auch die medizinische Literatur und die Reaktionen der Behörden. Diese würden die Behandlung der COVID-Patienten verbieten und Angst verbreiten. Sie setzten alles auf Impfung: „Steck eine Nadel in jeden Arm.“ Dies habe viel Schaden angerichtet, so der Mediziner.
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Corona-Impfstoff.Foto: iStock
Von 3. Juni 2021

Dr. Peter McCullough erhebt schwere Vorwürfe gegenüber den US-Gesundheitsbehörden. Der Fokus liege bei der Behandlung des Coronavirus so sehr auf dem Impfstoff, dass die meisten Bürger in den USA denken, es gäbe gar keine andere Behandlungsmethode gegen das Virus. 

Über die Erkrankten spreche man in der Öffentlichkeit nicht – die Impfung werde als einziges Mittel gepriesen, obwohl mit den alternativen Behandlungsmethoden „85 Prozent der Todesfälle“ hätten verhindert werden können, sagt der Kardiologe und stellvertretende Chefarzt am Baylor University Medical Center in Dallas.

Die US-Gesundheitsinstitute ordneten sogar an: „Behandle es nicht.“ Nach einer Leitlinie vom Oktober 2020 sollen die Patienten erst dann behandelt und an ein Atmungsgerät angeschlossen werden, wenn sie Sauerstoff bräuchten, so McCullough. „Ich sagte, dieses Dokument wird als die nihilistischste medizinische Leitlinie in die Geschichte eingehen, denn die Amerikaner leiden.“

Die meisten Patienten lägen aus Unkenntnis über Behandlungsmethoden zwei Wochen mit ihren Symptomen zu Hause, bis sie nicht mehr atmen könnten. Danach würden sie ins Krankenhaus eingeliefert und viele stürben dort, sagt er in einem Interview mit „Fox“-Moderator Tucker Carlson.

Behörden setzen auf Impfung statt Frühbehandlung

Die Medizinergruppe um McCullough setzt auf Frühbehandlung. „Nur 10 bis vielleicht 25 Prozent der Menschen müssen wirklich behandelt werden“, sagt McCullough. „Und wir bringen sie durch die Krankheit, vermeiden Krankenhausaufenthalte und den Tod.“

Die Frühbehandlung der COVID-Krankheit sei ein wichtiger Teil der Pandemiebekämpfung, die Impfung ergänze sie. „Aber die Idee, die Frühbehandlung zu streichen, um die Bevölkerung in Angst zu halten, damit die Massenimpfung möglicherweise besser akzeptiert wird, hat meiner Meinung nach Schaden angerichtet“, so der Mediziner.

Ein Medikament allein wirke allerdings nicht, sagt McCullough, zur Sicherheit würden „Medikamente in Kombination“ eingesetzt. 

Er und seine Kollegen haben sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen und nennen sich „C19“. Es sind schon über 500 Mediziner weltweit, die ihre Ideen und Daten zu Corona vergleichen. 

McCullough ist nicht gegen die Impfung, allerdings werde im Moment alles auf eine Karte gesetzt und dem steht er kritisch gegenüber: „Steck eine Nadel in jeden Arm“, laute die Devise. Er bemängelt, dass es keine Protokolle gebe, wie man COVID-Patienten überhaupt behandelt. 

Entscheidungen seien von Angst getrieben, sagt der Mediziner, denn „wir wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen“. Es gebe keine klinischen Studien dazu. Er könnte jedoch auch nicht „nichts tun“. „Als Arzt liegt es nicht in meiner moralischen DNA, Menschen unbehandelt sterben zu lassen. Natürlich werde ich ein paar Steroide oder Ivermectin oder Hydroxychloroquin versuchen. Ich werde Lovenox und ein paar andere Medikamente geben“, so McCullough weiter.

Schwierigkeiten bei der Freigabe von Medikamenten 

Dass die Methode der „C19“-Gruppe Wirkung zeigt, wurde in zwei separaten Arbeiten bestätigt – sie hatten „85 Prozent weniger Krankenhausaufenthalte und Todesfälle zur Folge“. Die Behandlung müsse allerdings früh anfangen. „Wir können die Leute nicht einfach zu Hause krank werden lassen“, so der Arzt. 

McCullough geht davon aus, dass im Laufe der Zeit andere „herausgefunden haben, dass wir Menschen durch die Krankheit bringen können“.

„Wenn wir könnten, würden wir die Antikörper verwenden, die Präsident Trump erhalten hat“, sagt der Arzt. Das aktuelle Produkt von Regeneron wird in der Frühphase der COVID-Erkrankung eingesetzt. Außerhalb der USA wird Favipiravir verwendet (Remdesivir, nur oral einnehmbar). Es wurde von den Zulassungsbehörden in fünf Ländern zur Behandlung von COVID-19 zugelassen – aber nicht in den USA, beklagt der Arzt.

„Alles war angstgetrieben“

Als McCullough vor dem US-Senat aussagte, hat er die vier Säulen der Pandemiebekämpfung angesprochen. Die erste ist der Versuch, die Ausbreitung zu kontrollieren, beispielsweise mit Masken.

Die zweite Säule ist, das Problem zu erkennen und es früh zu behandeln, um Krankenhausaufenthalte und Tode zu vermeiden. Nummer Drei sei die Behandlung im Krankenhaus; Nummer Vier die Impfung. Es gebe also immer einen viergliedrigen Ansatz. 

Was den Mediziner allerdings „frustriert“ hat, war, dass die Gesundheitsbehörden nur von zwei Säulen gesprochen haben: Nummer Eins, die Reduzierung der Ausbreitung, und Nummer Vier, die Impfung. „Wir haben nie etwas über die Behandlung von kranken Patienten gehört. Und ich denke, alles war angstgetrieben.“

Zu Beginn habe er italienische Kollegen konsultiert. Sie sagten: „Das ist wie eine Erkältung, nur dass das Immunsystem im mittleren Teil verrückt spielt und es dann zu Blutgerinnung und Thrombose kommt“.

Dem Virus die Grundlage nehmen

Deswegen habe er sich mit seinen Kollegen vorgenommen, zuerst der Vermehrung des Virus frühzeitig die Grundlage zu nehmen. „Wir behandeln die Störung des Immunsystems und dann kümmern wir uns um die Blutgerinnung und so können wir die Menschen durch die Krankheit bringen“, sagte er im Interview mit „Fox“. 

McCullough und seine Kollegen veröffentlichten die Erkenntnisse bei „American Journal of Medicine“. „Es ist immer noch das am meisten heruntergeladene Papier im gesamten ‚American Journal of Medicine‘ über COVID“, erzählt er im Interview.

McCullough erstellte auch ein simples YouTube-Video, das ebenso viral ging. YouTube hatte es allerdings kurzerhand gelöscht, mit der Begründung, das Video würde „die Bedingungen eines Community Service verletzen“, erzählt er – und dann wusste er, dass etwas nicht stimmte. 

Er habe Hilfe von einem Senator bekommen, was schließlich zu seiner Anhörung am 19. November im US-Senat führte. Gleichgesinnte Mediziner kamen dort zusammen und alle waren sich einig: „Da ist etwas im Busch. Die Frühbehandlung in der medizinischen Literatur wird unglaublich stark zurückgehalten“, so McCullough.

Gefälschte Studie in „The Lancet“ bringt Hydroxychloroquin in Verruf

„Wir haben Dinge gesehen, die wir uns in der akademischen Medizin nicht vorstellen können“, sagt der Arzt. „The Lancet“ habe ein gefälschtes Paper veröffentlicht, das aus einer gefälschten Datenbank stammte. In diesem hieß es, dass Hydroxychloroquin Menschen im Krankenhaus schaden würde. „Wir haben uns das zwei Sekunden angesehen und wussten sofort, dass es ein gefälschtes Papier war“, erzählt er dem Moderator. 

In der Datenbank waren 70.000 Patienten aufgelistet. Sie enthielt detaillierte Medikamenteninformationen. Das Durchschnittsalter dieser Patienten war 50, 49. „Wir nehmen niemanden mit 49 Jahren ins Krankenhaus auf“, so der Arzt. Das Papier wurde nach einer Prüfung trotzdem von Fachleuten freigegeben. Es „hing zwei Wochen lang im ‚Lancet‘ und erschreckte die Welt mit Hydroxychloroquin zu Tode“. 

Das Dokument stammte von einer Firma namens Surgisphere (US-amerikanisches Gesundheitsanalyseunternehmen) und „The Lancet“ hatte es übernommen. Erst zwei Wochen später wurde es wieder zurückgenommen. Der Schaden war aber beachtlich. Die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel hatte es bereits als Referenz genommen und empfohlen, dass „Ärzte dieses Mittel nicht verwenden sollten“. 

„Und das ist das am häufigsten verwendete, am meisten genutzte Medikament der Welt“, sagt McCullough. In Queensland, Australien, wurde im April dieses Jahres als Gesetz festgeschrieben: „Wenn ein Arzt versucht, einem Patienten mit COVID-19 mit Hydroxychloroquin zu helfen, wird dieser Arzt für sechs Monate ins Gefängnis gesteckt“, so der Mediziner.

In einem Interview für „China Central Television“ im Mai 2020 lobte Richard Horton, Chefredakteur der angesehenen medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“, nachdrücklich Chinas Abriegelungen: „Es war nicht nur das Richtige, sondern es hat auch anderen Ländern gezeigt, wie sie angesichts einer solch akuten Bedrohung reagieren sollten. Ich denke also, wir haben China viel zu verdanken.“

Im Juli wiederholte Horton seine Dankbarkeit gegenüber China und twitterte: „In der Tat. China sollte nicht ‚beschuldigt‘ werden. Meiner Meinung nach sollten wir den chinesischen Wissenschaftlern und Gesundheitsarbeitern für ihren unglaublich selbstlosen Einsatz bei der Bekämpfung dieses Ausbruchs danken.“

Am 8. Oktober veröffentlichte „The Lancet“ eine lobende Erwähnung von Chinas Pandemiekontrolle: „China’s successful control of COVID-19“. [137] Dieser Artikel wurde von Chen Weihua, „China Daily“ EU Bureau Chief, mit großem Lob bedacht: „Trotz der Ignoranz vieler im Westen ist dieser Artikel von ‚The Lancet‘ eine starke Bestätigung für Chinas erfolgreiche Pandemiebekämpfung.“



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