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„Unterstützung für das iranische Volk"

US-Regierung drückt „Beileid“ zum Tod von Irans Präsident Raisi aus

Die US-Regierung hat dem Iran ihr Beileid zum Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz ausgesprochen.

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Bei der Eröffnung des Qiz Qalasi Damms trafen sich die Präsidenten von Iran und Aserbaidschan, Ebrahim Raisi und Ilham Aliyev am 19. Mai 2024 – kurz vor dem Hubschrauberunglück.

Foto: Office of the President of the Islamic Republic of Iran via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die USA drückten „ihr offizielles Beileid“ zum Tod von Raisi, Außenminister Hossein Amir-Abdollahian und der übrigen Delegationsmitglieder aus, erklärte Außenministeriumssprecher Matthew Miller am Montag. Während der Iran nun einen neuen Präsidenten wähle, drücke die US-Regierung erneut ihre „Unterstützung für das iranische Volk und seinen Kampf für Menschenrechte und grundlegende Freiheiten aus“.
Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte derweil, er erwarte „nicht zwangsläufig größeren Auswirkungen“ durch Raisis Tod auf die Sicherheitslage in der Region. Die USA verfolgten die Entwicklungen weiterhin. Eigene Erkenntnisse über die Ursache des Hubschrauberabsturzes habe die US-Regierung nicht. Die USA würden die Ursachen des Absturzes nicht kennen, stelle aber einen Unfall nicht in Frage.
Der 63 Jahre alte Präsident Raisi, sein Außenminister Amir-Abdollahian und sieben weitere Insassen waren am Sonntag im Nordwesten des Landes bei schlechtem Wetter mit einem Hubschrauber über bergigem Gelände abgestürzt. Nach stundenlanger Suche wurde am Montag ihr Tod bestätigt. Die Staatsführung rief eine fünftägige Staatstrauer aus. Zum Interims-Präsidenten wurde Raisis bisheriger Stellvertreter Mohammed Mochber ernannt. (afp)

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