13 Israelis bekommen Gesichtslähmung nach Corona-Impfung

Epoch Times20. Januar 2021

Nach Berichten des israelischen Nachrichtenportals „Ynet“ sind bei 13 Personen nach Verabreichung des COVID-19-Impfstoffs von Pfizer/BioNTech zeitweise Gesichtslähmungen aufgetreten. Darüber habe das Gesundheitsministerium berichtet. Eine zweite Dosis solle nur verabreicht werden, wenn die Lähmung vorüber sei.

Eine Person, die mit Gesichtslähmungen zu kämpfen hatte, sagte: „Mindestens 28 Stunden lang bin ich damit rumgelaufen.“ Außer diesen Erscheinungen und Schmerzen an der Einstichstelle habe es keine Beschwerden gegeben. In Bezug auf eine Folgeimpfung zeigte sich diese Person unentschlossen.

Für Professorin Galia Rahav, Direktorin der Abteilung für Infektionskrankheiten am Sheba Medical Center, lag eine Entscheidung hingegen auf der Hand. Sie hat beschlossen, keine zweite Dosis zu verabreichen, wenn es bei der ersten Impfung zu Lähmungen gekommen ist.

„Es ist wahr, dass es laut Gesundheitsministerium gegeben werden kann, aber ich habe mich damit nicht wohlgefühlt“, erklärte sie gegenüber „Ynet“.

Sie fügte hinzu:

Niemand weiß, ob dies mit dem Impfstoff zusammenhängt oder nicht. Deshalb würde ich es unterlassen, jemandem, der nach der ersten Dosis unter Lähmungen leidet, eine zweite Dosis zu geben.“

Über zwei Millionen Menschen haben in Israel bereits die mRNA-Technologie von Pfizer/BioNTech als Impfung erhalten. Von den Geimpften haben bislang 1.127 Personen Nebenwirkungen gemeldet, die meisten seien laut Gesundheitsministerium geringfügig. Bis zum 15. Januar hatten fast 170.000 Menschen in Israel die zweite Dosis bekommen, berichtete „The Times of Israel“.

Die Frage, ob die mRNA-Technologie, die bei der Corona-Impfung derzeit verwendet wird, ausgereift ist, beantwortet das Bundesministerium für Gesundheit wie folgt: „Zu mRNA-Impfstoffen liegen bereits gute wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Bei umfangreichen Tierversuchen mit mRNA-Impfstoffen gab es bislang keine Hinweise auf schwere Nebenwirkungen oder Schäden.“

Keine Hinweise auf Langzeitwirkungen

Das Ziel der Corona-Impfstoffe ist es, schwere COVID-19-Erkrankungen zu vermeiden. Inwieweit sie geeignet sind, Infektionen zu verhindern oder Immunität aufzubauen, ist noch unbekannt. Die neue mRNA-Technologie, die bei den Corona-Impfstoffen verwendet wird, ist nicht unumstritten. Aufgrund der schnellen Entwicklung wurde keine Langzeitstudie durchgeführt, sodass keine Hinweise zu eventuellen Spätfolgen vorliegen.

Der Immunologe, Toxikologe und Pharmakologe Professor Stefan Hockertz erklärte: „Es handelt sich hier nicht nur um Impfstoffe, sondern ganz neu um gentherapeutisches Material. Es werden uns Gene, Messenger-RNA zugeführt, die zudem noch künstlich ist. Also befinden wir uns, auch juristisch, auf der Ebene der Gen-Therapie“.

Für den Wissenschaftler ist es ein Rätsel, dass die Gen-Impfungen bei bestimmten Parteien keine Bedenken hervorrufen, hingegen aber gentechnisch veränderter Mais in Deutschland für große Bedenken sorgt.

„Mais isst man, den spritzt man nicht, dieser Mais wird im Magen und im Darm verdaut zur Unkenntlichkeit, wir kommen damit so gut wie nicht in Berührung. Ganz anders jetzt. Da wir diese RNA nicht essen, sondern ungefiltert in unseren Körper gespritzt bekommen, wundert es mich doch sehr, dass genau die gleichen Parteien, die gegen gentechnisch veränderten Mais gewettert haben, jetzt stillhalten und, mehr noch, diese Impfung propagieren“, argumentierte Hockertz. (sua)

 

 



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