AfD-Chefin Petry in Sachsen zur Direktkandidatin für Bundestagswahl gewählt

Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry wird bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr für den Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebige als Direktkandidatin antreten. Auf einem Kreisparteitag wurde sie am Sonntag mit 92 Prozent der Stimmen gewählt.
Titelbild
Frauke Petry (m), Jörg Meuthen (l) und Georg Pazderski bei einem regionalen TreffenFoto: TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images
Epoch Times20. November 2016

Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry wird bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr für den Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebige als Direktkandidatin antreten.

Auf einem Kreisparteitag in Cotta wurde Petry am Sonntag mit 92 Prozent der Stimmen zur Direktkandidatin gewählt, wie sie auf ihrer Facebookseite mitteilte.

Frauke Petry freut sich auf den Wahlkampf

Nach Angaben des Kreisverbandes erhielt Petry 34 von 37 Stimmen. Petry erklärte, sie freue sich „heute schon auf den Wahlkampf“. „Wir werden die AfD zum Erfolg führen und den Stimmen der Bürger im Parlament wieder mehr Gehör verschaffen.“ Ihr besonderes Augenmerk will sie demnach auf die Familienpolitik, Innere Sicherheit und Außenpolitik legen.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes, Jan Zwerg, sicherte Petry die volle Unterstützung zu.

Der Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist nach eigenen Angaben mit mehr als 60 Mitgliedern der stärkste in Sachsen. Frauke Petry ist auch AfD-Landesvorsitzende in Sachsen und Fraktionsvorsitzende der AfD im sächsischen Landtag.

Die Suche nach einem Wahlkreis für eine Direktkandidatur Petrys hatte sich zunächst schwierig gestaltet. Seit einigen Monaten lebt sie in Leipzig.

Die Bewerbung Petrys um ein dortiges Direktmandat war aber kein Thema. Zuletzt war neben dem Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auch der Kreisverband Meißen im Gespräch gewesen. (afp)



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