AfD fürchtet Strafanzeige gegen Parteichefin Petry

Titelbild
Alternative für Deutschland (AfD)Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. Februar 2016

Die sächsische AfD-Führung bereitet ihre Mitglieder darauf vor, dass es in der Affäre um die Aufstellung der Landesliste zur Landtagswahl 2014 zu einem Verfahren gegen Parteichefin Frauke Petry kommen könnte. "Wir gehen fest davon aus, dass es Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft geben wird", hieß es in einer Rundmail von Petrys Generalsekretär, berichtet der "Spiegel". Man sei zwar "fest davon überzeugt, dass die Anzeigen ins Leere laufen werden", schrieb der Generalsekretär weiter.

Doch "ein wenig" werde dennoch "an uns haften bleiben". Petrys Landesvorstand wird vorgeworfen, einen bereits aufgestellten Kandidaten von der Landesliste wieder gestrichen zu haben. Bei Anhörungen im Landtag zu der Affäre hatten sich Petry und ein Mitarbeiter mehrmals widersprochen. Zu diesen Aussagen standen beide unter Eid. In einem möglichen Verfahren wegen Meineid droht eine Mindeststrafe von einem Jahr Haft.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion