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AfD: Gesinnungssender MDR blockiert neutrale Berichterstattung

Katrin Huß bewegte tausende Menschen, als sie auf dem Höhepunkt ihrer Fernsehkarriere beim MDR ausstieg, denn Ehrlichkeit, Respekt und Wertschätzung fehlten ihr in der "Sende-Anstalt". Zudem konnte sie nach 2014 den politischen Druck nicht mehr aushalten.

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MDR-Funkhaus

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Katrin Huß war über viele Jahre eines der beliebtesten und bekanntesten MDR-Gesichter. 2016 verließ sie den Sender. Nun kommen immer mehr Details, auch durch ihr Buch „Die traut sich was“, an die Öffentlichkeit, die die Seriosität und Glaubwürdigkeit des MDR massiv in Frage stellen.

Karin Wilke, medienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag, erklärt: „Ich finde es sehr mutig von Frau Huß, dass sie nun offen darüber spricht, wie sie gemobbt und mit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 zu politischen Interviews gedrängt wurde, die sie inhaltlich nicht mehr mittragen wollte.“

Leider sei Katrin Huß ein weiteres Beispiel für den immensen medienpolitischen Druck, dem die Mitarbeiter im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgesetzt sind, so Wilke weiter. Und: „Wer politisch nicht die Einheitsmeinung der Altparteien bedingungslos vertritt, wird kalt gestellt und muss um seine berufliche Zukunft fürchten – egal wie gut die fachlichen Qualitäten sind.“ Hier müsse der MDR-Rundfunkrat einschreiten und die Vorfälle genau prüfen, fordert sie.

„Ich kann verstehen, dass der Unmut gegen den Rundfunkbeitrag weiter wächst, wenn die Sender zu Propagandaanstalten der Regierungspolitik verkommen, so die AfD-Politikerin.“

Die ehemalige Redakteurin des MDR, Katrin Huß, legt im Gespräch mit NuoViso die Karten offen auf den Tisch:
(nmc)

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