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AfD will mit Steuergeldern finanzierte „linke Indoktrination“ an Schulen beenden

In Sachsen-Anhalt kämpfen 137 Schulen "gegen Gewalt, Rassismus und Diskriminierung". Die Aktionen werden mit 133.000 Euro Steuergeldern im Jahr finanziert - die AfD will das nun beenden.

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Wem werden sie eines Tages folgen?

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In Sachsen-Anhalt kämpfen 137 Schulen „gegen Gewalt, Rassismus und Diskriminierung“. Das Motto heißt: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, berichtet der „Focus“. Diese Aktionen werden mit 133.000 Euro Steuergeldern im Jahr finanziert.
Die AfD will die Finanzierung dieser Projekte stoppen, denn dabei gehe es um „linke Indoktrination, Meinungs- und Gesinnungsdiktatur“.

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Laut „Focus“, heißt es in einem AfD-Antrag vom Freitag für den Landtag in Magdeburg, dass der sogenannte „Kampf gegen Rechts“, auf politische Akteure außerhalb des Extremismus ausgedehnt worden sei. Aus diesem Grund fordert der Chef der AfD-Fraktion im Landtag, Oliver Kirchner, den sofortigen Stopp der Fördergelder.
Außerdem gab Kirchner im „Deutschlandfunk“ an, dass er viele Beispiele vorbringen könne, wie die AfD „bewusst“ in den sogenannten „Schulen ohne Rassismus schlicht weg diffamiert wird“. Weiter sagte Kirchner, dass es „ein einschneidendes Ereignis am Magdeburger Geschwister-Scholl-Gymnasium“ gegeben habe. Er berichtete, dass in dem Gymnasium Anti-AfD-Flyer mit Diffamierungen gegen die Partei, gedruckt worden seien.
„Nicht nur dass dort Unwahrheiten standen. Es wurden auch Zitate aus dem Zusammenhang gerissen. Die AfD wurde auf dem Hauptteil des Flyers mit ‚Alles Faschisten‘ bezeichnet“, so Kirchner.
Der Schuldirektor habe sich bei der AfD persönlich entschuldigt, so Kirchner weiter. Schulleiter Steffen Drygalla dementierte dies. Er sagte dem „Deutschlandfunk“: „Von einer Entschuldigung kann überhaupt keine Rede sein“. (vm)

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