Ankerzentren nehmen Arbeit in Bayern auf – Gegner wollen gegen Zentren protestieren

Bayern startet heute als erstes Bundesland mit den Ankerzentren. Gegner wollen gegen die neuen Zentren protestieren.
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Transitzentrum für Asylsuchende im bayerischen Manching: Hier könnte eines von mehreren sogenannten Ankerzentren entstehen.Foto: Stefan Puchner/dpa
Epoch Times1. August 2018

In Bayern nehmen am Mittwoch die im Koalitionsvertrag der großen Koalition vereinbarten sogenannten Ankerzentren ihre Arbeit auf.

An sieben bisher als Erstaufnahmeeinrichtungen genutzten Standorten im Freistaat sollen künftig neu nach Bayern kommende Migranten untergebracht werden und während ihres Asylverfahrens bleiben.

Das Wort Anker steht für Ankunft, kommunale Verteilung, Entscheidung und Rückführung. Bayern richtet die Zentren als erstes Bundesland ein.

In den Zentren arbeiten dabei die an den Asylverfahren beteiligten Behörden gebündelt zusammen, also etwa das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, die Bundesagentur für Arbeit und Ausländerbehörden. Kritiker sehen in den Zentren Massenunterkünfte, die zu Verschlechterungen der Situation von Migranten führen. Gegner wollen gegen die neuen Zentren protestieren. (afp)



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