Pläne zur Arbeitslosenversicherung kosten rund 28 Milliarden

Die neuen Beschlüsse der Koalition zur Arbeitslosenversicherung werden die Bundesagentur für Arbeit bis Ende 2022 rund 28,3 Milliarden Euro kosten.
Titelbild
Die Agentur für Arbeit rechnete durch, wie sich die neue Änderung der Arbeitslosenversicherung auswirken wird.Foto: Axel Heimken/dpa
Epoch Times31. August 2018

Die jüngsten Beschlüsse der Koalition zur Arbeitslosenversicherung werden den Haushalt der Bundesagentur für Arbeit nach einem Medienbericht bis Ende 2022 voraussichtlich mit rund 28,3 Milliarden Euro belasten.

Das gehe aus Entwürfen des Bundesarbeitsministeriums für ein Gesetz sowie eine Verordnung hervor, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet.

Allein die geplante Senkung des Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung um 0,5 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent schlägt demnach bis Ende 2022 mit Mindereinnahmen von knapp 24,3 Milliarden Euro zu Buche, davon 5,84 Milliarden Euro bereits im kommenden Jahr.

Die Kosten der darüber hinaus geplanten Maßnahmen, unter anderem die Ausweitung der Weiterbildungsförderung sowie die Erweiterung der Rahmenfrist für den Arbeitslosengeld-Bezug, beziffert das Arbeitsministerium auf knapp 4,1 Milliarden Euro bis Ende 2022. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion