Bildungsministerin: Grundschüler sollten Rechtsanspruch auf Ganztagsschulen haben
Ab 2025 könnte es einen Rechtsanspruch auf Ganztagsangebote in Grundschulen geben, da ist Bildungsministerin Anja Karliczek zuversichtlich. "Qualität - und nicht nur Versorgung" sei der Anspruch.

Schulkinder sollen möglichst den ganzen Tag in der Schule versorgt werden.
Foto: iStock
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat an Bund und Länder appelliert, auch beim Ausbau der Ganztagsangebote in Grundschulen eng zusammen zu arbeiten. „Nehmen wir doch den Digitalpakt für Schulen als Vorbild“, sagte Karliczek der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Sie werde sich „mit aller Energie dafür einsetzen“, dass Bund und Länder auch im Interesse einer guten Bildung im Grundschulalter „ihre jeweiligen Stärken zusammenführen“.
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung zeigte sich „eher zuversichtlich“, dass es 2025 einen Rechtsanspruch auf Ganztagsangebote in Grundschulen geben werde.
„Wir werden es in den nächsten fünf Jahren schaffen, gemeinsam mit den Ländern und Kommunen die Angebote so auszubauen, dass der Rechtsanspruch erfüllt werden kann“, kündigte die CDU-Politikerin an. „Qualität – und nicht nur Versorgung“ sei der Anspruch. (dts)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.





