Broders Spiegel: Was wird aus dem 200 Millionen-Imperium SPD?

Nach der Hessen-Wahl: Achgut-Herausgeber Henryk M. Broder hat drei Vorschläge, wie und wo Teile der "deutschen Vorreiterin in Sachen Niedergang, der SPD", überleben könnten.
Titelbild
Henryk M. Broder an seinem SchreibtischFoto: Screenshot | YouTube | Achgut.Pogo
Epoch Times29. Oktober 2018

Hessen hat gewählt und alles kam wie erwartet. So die Einschätzung von Achgut-Herausgeber Henryk M. Broder. Wer Gewinner und wer Verlierer sein würde, habe man seiner Ansicht nach ja schon vorher gewusst. Auch an den Gedanken, dass die neue Landesregierung vielleicht einen Koalitionspartner mehr als bisher brauchen würde, habe sich schon jeder gewöhnt.

Eine hessische Regierung werde sich wohl finden, frotzelt er in üblicher Manier, doch was wird aus der „deutschen Vorreiterin in Sachen Niedergang, der SPD?“ Broder hat drei Vorschläge:

Erstens, ins Exil gehen, vielleicht nach Venezuela.

Zweitens, Konkurs anmelden. Allerdings sei die SPD keine arme Partei, wie Broder feststellt. Das ganze SPD-Imperium, das aus hunderten Firmen bestehe, und einen Vermögenswert von rund 200 Millionen Euro habe, müsse aber vor dem Anmelden des Konkurses ausgegliedert werden, wie eben üblich vor einer Pleite. Auf wen könnte man das Vermögen dann übertragen? Broder schlägt Kevin Kühnert vor.

Drittens, man gründet eine eigene Gruppe in der CDU frei nach dem Vorbild „Juden in der AfD“ und nennt sie „Sozialdemokraten in der CDU“. Damit wäre zumindest das formale Überleben dieser Gruppe gesichert, meint Broder.

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

(mcd)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion