Bundespolizei sieht Leistungsfähigkeit durch Covid-19 bedroht

"Diese Krise ist nicht nur eine des Gesundheitswesens, sondern auch eine der Sicherheit und Ordnung", sagt der Präsident der Bundespolizei.
Titelbild
Polizeibeamte kontrollieren in Saarbrücken stichprobenartig den aus Frankreich einfahrenden Grenzverkehr.Foto: Thomas Frey/dpa/dpa
Epoch Times15. März 2020

Die Corona-Pandemie wird auch für die Polizei in Deutschland zur Belastungsprobe. Der Präsident der Bundespolizei, Dieter Romann, sagte der „Welt am Sonntag“, neben den Mitarbeitern im Gesundheitssystem stünden auch die Polizisten in den Bundesländern und die Bundespolizei „in vorderster Reihe“, etwa bei den verstärkten Grenzkontrollen oder an Bahnhöfen und Flughäfen.

„Diese Krise ist nicht nur eine des Gesundheitswesens, sondern auch eine der Sicherheit und Ordnung“, sagte Romann. Die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems sowie der Polizeien der Länder und des Bundes müsse unbedingt gewahrt werden, betonte er.

Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus in den Reihen der Polizei könnten schnell erhebliche Konsequenzen haben, weil die Beamten oft mit vielen Bürgern und anderen Polizisten Kontakt hätten. Diese müssten dann im Zweifelsfall in Quarantäne.

Aus dem Bundesamt für Verfassungsschutz hieß es laut „Welt am Sonntag“, es würden „alle notwendigen Maßnahmen“ ergriffen, „um die Aufgabenwahrnehmung sicherzustellen“. Das übergeordnete Innenministerium erklärte, die „Funktionsfähigkeit“ der Sicherheitsbehörden sei gewährleistet. (afp)

Epoch Times Sonderdruck zum Coronavirus: unzensierte Informationen, exklusives Interview, undercover Recherche, Hintergründe und Fakten

Mit dem 36-seitigen Epoch Times Sonderdruck zum Coronavirus können Sie sich gründlich über das Thema Coronavirus informieren: Was passiert wirklich in China? Wie gut ist Europa auf das Coronavirus vorbereitet? Welche Folgen hat das für die Wirtschaft? Wie können Sie sich schützen – gesundheitlich und rechtlich?

Jetzt bestellen!



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion