Dr. Oeynhausen: „Wann wusste man, dass die Impfung überhaupt nicht vor Übertragung schützt?“

Am 13. Oktober wurde Dr. Keller-Stanislawski, ehemalige PEI-Abteilungsleiterin im brandenburgischen Corona-Untersuchungsausschuss befragt. In einer Pause sprachen wir mit Dr. Daniela Oeynhausen darüber, was ihr die Antworten der Zeugin für ein Bild vermitteln.
Titelbild
Die AfD-Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Oeynhausen ist Mitglied des bisher bundesweit einzigen Corona-Untersuchungsausschusses im Landtag Brandenburg.Foto: Epoch Times
Von 20. Oktober 2023

Dr. Daniela Oeynhausen (51) ist Ausschussmitglied im bundesweit einzigen Corona-Untersuchungsausschuss, diesen initiierte die AfD im Landtag Brandenburg.

Nach der Befragung der Zeugin Dr. Keller-Stanislawski, ehemalige Abteilungsleiterin für „Sicherheit von biomedizinischen Arzneimitteln und Diagnostika“ des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), am 13. Oktober im Untersuchungsausschuss, interviewten wir die AfD-Landtagsabgeordnete Oeynhausen. Die Brandenburgerin ist Ärztin und war im Krankenhaus und in der medizinischen Wissenschaft tätig.

Frau Dr. Oeynhausen, sie konnten Frau Keller-Stanislawski im Untersuchungsausschuss direkt befragen. Sind ihre Fragen nun ausreichend beantwortet oder sind neue Fragezeichen aufgetaucht?

Die Befragung lässt mich mit sehr viel mehr Fragen zurück als mit Antworten. Frau Keller-Stanislawski ist jeder Menge wichtigen Fragen ausgewichen. Offensichtlich gibt es ja eine ganz große Diskrepanz bei den Nebenwirkungsverdachtsmeldungen, also was an Meldungen über die Gesundheitsämter beim PEI einging und was direkt von den Bürgern als Spontanmeldung beim PEI landeten.

Da liegt in etwa ein Faktor 40 dazwischen. Wir wollten gerne wissen, wie das sein kann? Da hatte sie leider keinerlei Antworten, genauso wenig wie auf ganz wichtige Fragen zu Nebenwirkungen, zum Beispiel der Myokarditis, also Herzmuskelentzündungen.

Hier blieb beispielsweise die Frage offen, warum wir damals bei der Impfempfehlung eine Überdosierung für Kinder hatten, und zwar bei Minderjährigen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren.

Wir wissen anhand von Studien, dass 30 Mikrogramm mRNA-Impfstoff zu hoch dosiert waren und sie hatte keine Antwort dazu. Laut ihrer Aussage gab es dazu keine Diskussion zwischen dem PEI und der brandenburgischen Landesregierung.

Warum ist für Sie diese Frage so wichtig?

Bei uns in Brandenburg war das so, dass gerade die Teenager – gerade die Jugendlichen – unter enormen Druck gesetzt wurden, sich an den Schulen impfen zu lassen. Da gab es Briefe von der damaligen Bildungsministerin Britta Ernst (SPD), [Ehefrau von Kanzler Scholz] und der Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). Die Impfung sollte angeblich die Großeltern der Kinder schützen, wenn sich die Minderjährigen impfen ließen.

Also hier wurde ein großer moralischer Druck aufgebaut und letzten Endes für nichts. Denn heute wissen wir, dass die Impfung überhaupt nicht vor einer Übertragung des Coronavirus schützt.

Wahrscheinlich war zu Beginn der Impfkampagne dem PEI und den Zulassungsbehörden auch schon bewusst, dass der Impfstoff für diese Gruppe höchstwahrscheinlich überdosiert war. Das zeigen zumindest die Studien von Pfizer, die öffentlich zugänglich sind.

Konnten Sie durch die Befragung herausfinden, ob das PEI der Landesregierung mitgeteilt hat, dass die Impfung offenbar keinen Fremdschutz bietet?

Das ist ein ganz wichtiger Aspekt. Wann wusste die Landesregierung in Brandenburg, dass der Impfstoff nicht vor Übertragung schützt?

Denn mit der Verhinderung einer Übertragung wurde immer die einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht von der Gesundheitsministerin begründet. Das hat die Pflegekräfte und auch die Ärzteschaft unglaublich drangsaliert. Wir haben allein hier in Brandenburg zwei Hospizmitarbeiter, die dadurch ihren Job verloren hatten und ganz viele, die deshalb einfach nicht eingestellt wurden.

Gerade was die Schulschließungen angeht, ist die Frage wichtig: Wann wusste man, dass die Impfung überhaupt nicht vor Übertragung schützt? All diese Fragen blieben leider unbeantwortet.

Was für Fragen interessieren sie noch?

Hier in Brandenburg gab es seitens der Landesregierung ein Flugblatt, in dem Schüler tatsächlich aufgefordert wurden: „Lasst euch impfen, denn dadurch schützt ihr eure Umgebung“, weil dann angeblich die Übertragung des Virus verringert würde. Heute wissen wir, dass das nicht stimmt. Schüler wurden mit solchen Flugblättern drangsaliert, mit Plakaten, mit Ministerbriefen.

Heute wissen wir: Man wusste wahrscheinlich schon sehr früh, dass dieser Impfstoff gar nicht vor Übertragung schützt. Der wurde nämlich gar nicht darauf geprüft. Das wissen wir von der AfD im EU-Parlament durch eine dortige Befragung einer Pfizer-Mitarbeiterin.

Auszüge dieses Interviews finden Sie auch in dem Videobeitrag von VorOrt auf EpochTV.



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