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Dubiose Millionen Aufträge im Bundeswehr Berater-Skandal - Von der Leyen und Suder stehen unter Druck

Ursula von der Leyen steht in der Kritik. War Katrin Suder bei Entscheidungen rund um die Bundeswehr involviert? Seit 2014 zahlte man für diverse Beratertätigkeiten knapp 130 Millionen Euro aus.

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Ursula Von der Leyen.

Foto: THOMAS KIENZLE/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Bundeswehr sollte wieder auf Vordermann gebracht werden. Verteidigungsministerin Ursula Von der Leyen (CDU) und die ehemalige Staatssekretärin Katrin Suder waren federführend bei der Beauftragung von zahlreichen Expertenrunden. Seit 2014 zahlte man diesbezüglich im Schnitt mehr als 130 Millionen Euro. Da jedoch einige Aufträge illegal vergeben wurden, steht Ursula von der Leyen seit Monaten politisch unter Druck.
Wie die „Bild“ berichtet hatte dazu „BamS schon im Oktober enge persönliche Verbindungen zwischen Suder, einem Bundeswehr-General und dem Chefberater der IT-Firma Accenture enthüllt. Der Fall beschäftigt inzwischen einen Untersuchungsausschuss im Bundestag.“
Katrin Suder dementiert die Anschuldigungen. Sie habe mit Auftragsvergaben nichts zu tun gehabt.
Vertrauliche Bundeswehr-Unterlagen besagen jedoch das Gegenteil. Die „Bild“ schreibt: „So erhielt unter anderem Accenture im Oktober 2016 den Auftrag, die Leistungsfähigkeit der Bundeswehr-IT zu prüfen. Gesamtkosten für das Projekt ‚IT-Baselining‘: 800 000 Euro.“
In einer Befragung behauptete Suder: „Ich war nicht in die Auswahl der Auftragnehmer eingebunden.“ (cs)

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