Giffey fordert bundesweit einheitliche Corona-Regeln für Kitas und Schulen
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat die Bundesländer dazu aufgerufen, sich auf möglichst einheitliche Corona-Regelungen für Schulen und Kitas zu verständigen.
Eltern wünschten sich bei allen Maßnahmen „ein möglichst bundesweit einheitliches und verlässliches Vorgehen“, sagte Giffey der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe, 11. Januar). Auch sie selbst setze sich für einen gemeinsamen Rahmen ein, „wie es in den Ländern nach den harten Einschränkungen perspektivisch weitergehen kann“.
Giffey plädierte für die Wiederauflage eines klaren Stufenplans zur Rückkehr in den Regelbetrieb von Kitas und Schulen. Im vergangenen Jahr seien mit dem von Bund und Ländern erarbeiteten Stufenplan zur Rückkehr in den Regelbetrieb gute Erfahrungen gemacht worden. Das damalige abgestimmte Vorgehen habe „Klarheit und Perspektive“ gegeben.
„So etwas wäre auch für dieses Jahr wieder angezeigt“, sagte die SPD-Politikerin. Dafür wolle sie am Donnerstag in einer Schaltkonferenz der Jugend- und Familienminister der Länder werben.
Im derzeitigen harten Lockdown, der noch bis mindestens zum 31. Januar dauern wird, bleiben Schulen und Kitas in ganz Deutschland weitgehend geschlossen. (afp)
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