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Ausschreitungen am 1. Mai

93 verletzte Polizisten: Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock verurteilt linksextreme Gewalt

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Annalena Baerbock.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Grünen-Vorsitzende und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat die gewalttätigen Demonstrationen am 1. Mai in Berlin-Neukölln scharf kritisiert. „Barrikaden anzuzünden und gewaltsam auf Polizistinnen und Polizisten loszugehen, ist kriminell und in keinster Weise akzeptabel.“ Wer so etwas tue, handele „wider den demokratischen Konsens und schwächt das Anliegen jener friedlichen Kundgebungen, die am 1. Mai auch stattgefunden haben.“
Ihr Mitgefühl gelte den verletzten Polizeibeamten, so Baerbock. Bei einer Demonstration mit rund 10.000 Teilnehmern hatten sich Linksextremisten Straßenschlachten mit der Polizei geliefert. 93 Polizeibeamte wurden verletzt.
Während die 1. Mai-Demos am Tage zumeist friedlich abliefen, hatten Demonstranten am Abend „unvermittelt begonnen, mit Steinen und Flaschen auf die Einsatzkräfte zu werfen.

Bilder vom 01. Mai am Hermannplatz

Im Stadtteil Neukölln hatten Demonstranten außerdem Gegenstände in Brand gesetzt, es ist zu Sachbeschädigungen an Geschäften und Autos gekommen. Der Veranstalter der Demonstration erklärte die Versammlung demnach um kurz nach 21.00 Uhr für beendet. (dts/nmc)

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