Impftempo in Deutschland: Bremen als Spitzenreiter, Sachsen als Schlusslicht

Der kurzfristige Impfstopp für das AstraZeneca-Präparat hat die ohnehin schleppend verlaufende Corona-Impfung in Deutschland weiter verzögert. Am schnellsten kommt Stadtstaat Bremen voran, Thüringen hat 73 Prozent seiner Dosen verimpft. Sachsen hingegen ist Schlusslicht.
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Impfung.Foto: HAUKE-CHRISTIAN DITTRICH/POOL/AFP via Getty Images
Von 27. März 2021

Unter Bezugnahme auf Statistiken des Bundesgesundheitsministeriums und des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat die „Welt“ eine Zwischenauswertung präsentiert, die zeigt, wo die Corona-Impfung in Deutschland vergleichsweise zügig vorankommt und wo sie stockt.

Dabei zeigt sich Bremen als überraschend gut organisiert. Sachsen hingegen, das in anderen Bundesländerrankings wie Wirtschaftsentwicklung oder Bildung weit vor dem Stadtstaat rangiert, hinkt bei der Impfung deutlich hinterher.

Vor allem die Unwägbarkeiten rund um den AstraZeneca-Impfstoff haben den Fortgang der Impfkampagne verzögert. Insgesamt, so die Zahlen, waren mit Stand vom Mittwoch (24.3.) deutschlandweit 2,18 von 3,63 Millionen verfügbaren Impfdosen des britisch-schwedischen Anbieters verwendet worden. Das entspricht einem Anteil von etwa 60 Prozent.

Nicht in jedem Fall ist die Verzögerung Organisationsmängeln der Länder anzulasten. AstraZeneca hatte erst Studien vorgelegt, die lediglich auf Impfkandidaten bis 65 Jahre ausgelegt waren – und war entsprechend erst später für ältere Impfberechtigte freigegeben worden.

Zudem kostete der vorübergehende Impfstopp auf Initiative des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) infolge mehrerer Thrombose-Fälle nach Impfungen mehrere Tage und in einigen Bundesländern lief die Kampagne speziell mit AstraZeneca schleppend wieder an, weil Bürger Termine absagten. In Mecklenburg-Vorpommern konnten 12.000 Astra-Dosen nicht verimpft werden, die infolge eines Transportfehlers unbrauchbar geworden waren.

In Bremen waren am Donnerstag um 0 Uhr immerhin bereits 80 Prozent aller gelieferten AstraZeneca-Dosen verimpft worden. Zwar hatte der Stadtstaat insgesamt lediglich 28.800 davon bekommen und es sind in absoluten Zahlen nur 23.127 davon zur Verwendung gelangt. Von allen Bundesländern liegt Bremen damit jedoch auf Platz 1. Dahinter folgen bereits zwei Flächenländer – Thüringen, wo 73 Prozent aller gelieferten Präparate bereits verimpft wurden, und Rheinland-Pfalz mit einer Astra-Impfquote von 72 Prozent.

Allerdings ist in Rheinland-Pfalz ebenso wie in Hamburg die Astra-Impfkampagne nach der mehrtägigen Zwangspause deutlich langsamer wieder angelaufen, mit lediglich einem Plus von 2,5 Prozent seit erneuter Freigabe.

Schlusslicht bei der AstraZeneca-Verimpfung ist jedoch Sachsen mit lediglich 53.203 verimpften Dosen von 180.000 ausgelieferten. Dies entspricht einem Anteil von lediglich 30 Prozent.



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