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Jan Fleischhauer wechselt nach 30 Jahren vom "Spiegel" zu "Focus"

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Die bunte Welt des Journalismus.

Foto: Kurt Vinion/Getty Images

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Autor Jan Fleischhauer verlässt das Hamburger Nachrichtenmagazin „Spiegel“ und geht zum Burda-Verlag. Dort soll Fleischauer, der beim „Spiegel“ die polarisierende Kolumne „Der schwarze Kanal“ schreibt, künftig vor allem für den Focus schreiben, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochsausgabe). „Ich wollte mal was anderes machen“, sagte Fleischhauer der SZ. Bei Burda werde er im August anfangen.
Er scheide nicht im Bösen, die „Spiegel“-Kolumne werde er noch bis Juni weiterschreiben, so Fleischhauer. Der geborene Hamburger fing vor 30 Jahren nach dem Besuch der Henri-Nannen-Schule für Journalismus beim „Spiegel“ in Hamburg an, er war für das Magazin auch in New York und Berlin tätig.
Fleischhauer schrieb auch Bücher, unter anderen „Unter Linken. Von einem, der aus Versehen konservativ wurde“ sowie einen autobiografischen Roman über die Scheidung von seiner Frau. Das Magazin Focus, 1993 gegründet und zuletzt mit sinkender Auflage kämpfend, erhofft sich durch die Verpflichtung wieder mehr Aufmerksamkeit. (dts)

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