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„Kämpft für Afrin“: Stein-Attacke auf CDU-Zentrale und Bundeswehrzentrum in Celle

Unbekannte haben im niedersächsischen Celle mit Steinen die Scheiben eines Bundeswehr-Beratungszentrums sowie einer Kreiszentrale der CDU eingeworfen. Auf den Gebäuden hinterließen die Angreifer große "fight 4 Afrin"-Schriftzüge.

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CDU-Flaggen.

Foto: ODD ANDERSEN/AFP/Getty Images

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Unbekannte haben im niedersächsischen Celle mit Steinen die Scheiben eines Bundeswehr-Beratungszentrums sowie einer Kreiszentrale der CDU eingeworfen.
Zusätzlich hinterließen sie in der Nacht zum Dienstag an beiden Gebäuden große „fight 4 Afrin“-Schriftzüge (Kämpft für Afrin), wie die Polizei mitteilte.
Von einem Tatzusammenhang sei auszugehen, erklärten die Ermittler. Afrin ist der Name einer von Kurden bewohnten Stadt in Nordsyrien, gegen die sich derzeit eine Offensive der türkischen Armee richtet.
Der Militäreinsatz sorgt für erhebliche neue Spannungen zwischen Türken und Kurden.
In Deutschland hatte es in den vergangenen Tagen mehrere Brandanschläge auf Moscheen und andere türkische Einrichtungen in mehreren Bundesländern gegeben.
Zumindest in zwei Fällen in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein gehen die Ermittler nach eigenen Angaben davon aus, dass die Täter dabei aus den Reihen extremistischer Kurden kommen. Außerdem gab es in zahlreichen Städten Demonstrationen. (afp)

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