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Maas: Ausland blickt mit Mischung aus Bewunderung und dem Wunsch, es ähnlich zu machen, auf uns

Die deutschen Grenzen zu den Nachbarstaaten bleiben erstmal offen, erklärt Außenminister Maas. Und: "Was ich aus dem Ausland an Reaktionen wahrgenommen habe, war eher eine Mischung aus Bewunderung und dem Wunsch, es ähnlich zu machen."

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Heiko Maas.

Foto: Adam Berry/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat zugesichert, dass die deutschen Grenzen zu den Nachbarstaaten auch bei einer weiteren Verschärfung der Coronavirus-Pandemie geöffnet bleiben werden: „Ja, die Grenzen werden offenbleiben“, sagte er vor Beginn des zweiten Lockdowns dem „Tagesspiegel am Sonntag“.
„Wir haben im Frühjahr genügend Erfahrungen gemacht, wie wir Kontrollen organisieren, falls sie notwendig werden“, betonte Maas. „Ich bin sicher, dass wir Staus an der Grenze, die Dutzende von Kilometern lang sind, nicht sehen werden.“
In der Krise sei die Lage in Deutschland zwar angespannt, aber sie sei besser als in einigen anderen Ländern. „Was ich aus dem Ausland an Reaktionen wahrgenommen habe, war eher eine Mischung aus Bewunderung und dem Wunsch, es ähnlich zu machen“, sagte der Außenminister.
Er fügte hinzu: „Wer unsere Situation mit der anderer Länder vergleicht, kommt zu dem Schluss: Deutschland steht so schlecht nicht da.“
Dennoch seien die von Montag an geltenden neuerlichen Corona-Einschränkungen notwendig. „Uns steht ein harter Winter bevor“, sagte Maas. (afp)

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